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Der Chemiekonzern BASF hat an seinem Standort Schwarzheide in der Lausitz ein Zentrum für die Produktion von Materialien für Lithium-Ionen-Batterien und Batterierecycling eröffnet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert die Anlage gemeinsam mit dem Land Brandenburg mit insgesamt rund 175 Millionen Euro. Minister Robert Habeck (Grüne) lobte vor Ort "ein weiteres Stück Zukunft" an dem traditionsreichen Standort. Rund 180 neue Arbeitsplätze sollen dort laut BASF entstehen.
Eine kleine Gruppe von Kassenpatienten braucht besonders viele Zahnbehandlungen. Wie aus dem aktuellen Barmer-Zahnreport hervorgeht, welcher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag, ist die Mundgesundheit der Menschen in Deutschland insgesamt gut. Allerdings werde offensichtlich ein Teil nicht von den Vorsorgemaßnahmen erreicht. Diese Menschen bräuchten dann beispielsweise deutlich mehr Füllungen und Kronen, was auch höhere Kosten verursache.
Als Reaktion auf einen neuen Gesetzentwurf zu Onlinenachrichten in Kanada will US-Online-Konzern Meta dort künftig Beiträge von Medien auf seinen Plattformen blockieren. "Wir bestätigen, dass für Nutzer in Kanada Nachrichteninhalte auf Facebook und Instagram nicht mehr verfügbar sein werden", teilte Meta am Donnerstag mit.
Das Unternehmen verdoppelt seine Investitionen in TrueAuto, um die Lieferkette führender Automobilunternehmen zu optimieren
Die Gletscher im Himalaya, die fast zwei Milliarden Menschen mit Wasser versorgen, schmelzen nach Angaben von Wissenschaftlern wegen des Klimawandels schneller als je zuvor. Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Internationalen Zentrums für Integrierte Entwicklung von Bergregionen (ICIMOD) schmolzen die Gletscher zwischen 2011 und 2020 65 Prozent schneller als im vorhergehenden Jahrzehnt.
Das französische Kulturministerium hat zu Spenden für die Erhaltung der Ruinen des Dorfes Oradour-sur-Glane aufgerufen, das im Jahr 1944 Schauplatz eines SS-Massakers wurde. Die Ruinen, die "den klimatischen Risiken und den Wechselfällen der Zeit ausgesetzt" seien, "bedürfen heute einer verstärkten Aufmerksamkeit", erklärte die Stiftung für das Kulturerbe, die den Aufruf mit dem Ministerium initiiert hat. Ein erster Finanzbedarf wird auf zwei Millionen Euro geschätzt.
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung dringt auf mehr gesundheitsbezogenen Umweltschutz. Das Expertengremium übergab sein Sondergutachten "Umwelt und Gesundheit konsequent zusammendenken" am Montag an Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Die Geschichte der DDR bekommt nach Ansicht des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), in den Schulen keinen ausreichenden Raum. Die Zeit, in der sich im Geschichts- und Sozialkunde-Unterricht mit der DDR beschäftigt werde, sei "viel zu kurz", sagte er dem SWR im Interview der Woche. Statt der Vermittlung von Ost-West-Geschichten würden außerdem vorwiegend geschichtliche Daten abgefragt, bemängelte er.
Bundesweit ist am Samstag an den Volksaufstand in der DDR vor genau 70 Jahren erinnert worden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte, der Jahrestag sei zu einem "Symbol für den Willen der Menschen nach Freiheit geworden". Demokratie sei "nicht selbstverständlich und erfordert, dass wir alle an ihrer Verteidigung mitwirken", fuhr er fort. "Bleiben wir aufmerksam, wenn die Demokratie unter Druck gerät."
Der US-Multimilliardär Elon Musk will mit seinem Start-up Neuralink noch in diesem Jahr einen Computerchip in ein menschliches Gehirn einpflanzen. Dies kündigte er am Freitag bei einer Veranstaltung in Paris an. "Wir hoffen, dass wir später in diesem Jahr, unsere erste Implantation vornehmen können." Der Empfänger werde vermutlich jemand sein, der "an einer Form der Tetraplegie" leide - also an Armen und Beinen gelähmt ist.
Mit einer Gedenkstunde würdigt der Bundestag am Freitag (09.00 Uhr) den 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR vom 17. Juni 1953. Die zentrale Rede hält Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zudem werden vier Augenzeugenberichte vom damaligen Tag vorgetragen. Die Augenzeugen, die in der DDR politisch verfolgt und inhaftiert wurden, sind bei der Gedenkstunde anwesend.
SAN ANTONIO, June 15, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) -- Rackspace Technology® (NASDAQ: RXT) – ein führendes Unternehmen für End-to-End-Multicloud-Technologielösungen, gab heute seine Teilnahme am Texas Digital Government Summit 2023 bekannt, der am 29. Juni in Austin, Texas, stattfindet.
Draganfly ist zusammen mit seinem Partner Def-C mit der Bereitstellung von Drohnentechnologie und -diensten beauftragt worden, um sichere Evakuierungsmaßnahmen zu unterstützen, die Reaktionszeit zu verkürzen und eine effiziente Bewertung von Minenstandorten für Minenräumungseinsätze in betroffenen Gebieten an Land und zu Wasser, einschließlich Seewegen, zu ermöglichen
Vor Gefahren für die menschliche Gesundheit durch Klimawandel und Umweltzerstörung warnt der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderung (WBGU) der Bundesregierung. Notwendig sei "ein fundamentales Umdenken im Umgang mit Gesundheit", fordern die neun Expertinnen und Experten in einem am Mittwoch in Berlin vorgestellten Gutachten. Verwiesen wird auf eine weltweit wachsende Verletzlichkeit der Gesellschaften, die der Mensch durch seine Lebensweise selbst verursache.
Eine wissenschaftliche Erkenntnis, mit der sich in der Kneipe und im Biergarten Eindruck schinden lässt, hat am Mittwoch ein Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) präsentiert. Der aus Brasilien stammende Leitautor Luiz Pereira legte in einer Studie im Fachblatt "Royal Society Open Science" dar, weshalb Erdnüsse in einem Glas Bier erst sinken und dann beginnen, im Glas herumzutanzen. Das Geheimnis sind die Rundungen der Erdnüsse, an der sich winzige Luftblasen sammeln.
Zur Stärkung der europäischen Halbleiterindustrie hat die EU-Kommission grünes Licht für milliardenschwere Staatshilfen im Bereich Mikroelektronik gegeben - darunter für 31 Projekte in Deutschland. Die Brüsseler Behörde genehmigte am Donnerstag Hilfen von 14 Mitgliedstaaten im Umfang von bis zu 8,1 Milliarden Euro im Rahmen eines wichtigen Vorhabens von gemeinsamem europäischen Interesse (IPCEI). Die Staatshilfen sollen zusätzliche 13,7 Milliarden Euro an Privatinvestitionen generieren.
Die von Menschen verursachte Erderwärmung hat im Jahrzehnt zwischen 2013 und 2022 einen Rekordwert von mehr als 0,2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erreicht. Das ist das Ergebnis einer Studie, die 50 führende Wissenschaftler in der Zeitschrift "Earth System Science Data" veröffentlicht und am Donnerstag vorgestellt haben. Angesichts dieser Geschwindigkeit warnten sie davor, dass das Pariser Klimaziel einer maximalen Erwärmung von 1,5 Grad nicht eingehalten werden könne.
Großbritannien wird in diesem Jahr das erste internationale Gipfeltreffen zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) ausrichten. Ziel sei ein globales Vorgehen, um die mit dieser Technologie verbundenen Risiken zu begrenzen, sagte der britische Premierminister Rishi Sunak am Mittwoch bei einem Besuch in Washington.
Auch im Urlaub ist vielen Deutschen ihr Smartphone wichtig. Jede und jeder Dritte würde einer Umfrage zufolge eher auf Freunde und Familie verzichten als auf das eigene Smartphone, wie die am Mittwoch vorgestellte Erhebung des Branchenverbands Bitkom ergab. Für diese wurden rund tausend Menschen ab 16 Jahren repräsentativ befragt, darunter 721, die generell Urlaub machen und ein Smartphone nutzen.
Viele junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind unter prekären Bedingungen an deutschen Hochschulen beschäftigt: Sie haben lediglich befristete Verträge ohne Gewissheit über eine spätere Festanstellung. Mit einer Gesetzesänderung will Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) nun für mehr Planbarkeit und Verbindlichkeit bei Karrieren in der Wissenschaft sorgen. Am Dienstag stellte sie einen Referentenentwurf vor, der Änderungen an den bisherigen Befristungsregeln vorsieht. Kritik kam von den Gewerkschaften, aber auch vom Koalitionspartner SPD.
Der Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, hat sich gegen sofortige "starke Regulierung" von Künstlicher Intelligenz (KI) ausgesprochen. "Ich glaube, es wäre ein Fehler, den Bereich jetzt sofort stark zu regulieren oder zu versuchen, die unglaubliche Innovation auszubremsen", sagte der 38-Jährige am Montag an der Universität Tel Aviv. Eine starke staatliche Regulierung könne die momentan rasante Entwicklung von KI-Technologie behindern.
In der Travemündung bei Lübeck haben Experten am Montag mit der Bergung eines rund 400 Jahre alten Frachtseglers aus der Spätzeit der Hanse begonnen. Nach Angaben der Stadtverwaltung bargen Taucher einer Spezialfirma nach mehrtägigen Vorbereitungen ein erstes Wrackteil. Es handelte es sich um ein Stück eines Holzfasses, das einst zur Ladung des untergegangenen Schiffs gehört hatte.
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, will Technologiekonzerne bei der Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich der Desinformation stärker in die Pflicht nehmen. "Ich finde zum Beispiel solche Deep Fakes, also gerade die Bilder, da sollten die großen Konzerne einfach Wasserzeichen reingeben“, sagte Buyx am Freitag den Sendern RTL und ntv. Außerdem gebe es Bereiche, in denen KI gar nicht zum Einsatz kommen sollte.
Baden-Württemberg zeichnet sich laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) durch ein besonders hohes Maß an Innovation aus. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Innovationsatlas des Kölner IW hervor. Maßstäbe sind darin Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Arbeitskräfte im sogenannten MINT-Bereich, Unternehmensgründungen, Patentanmeldungen und der Digitalisierungsgrad.
In Berlin ist der bundesweit erste sogenannte Lärmblitzer aufgestellt worden. Wie die Senatsverkehrsverwaltung mitteilte, steht das Gerät seit Mittwoch am Kurfürstendamm auf dem Mittelstreifen auf Höhe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Betrieb ist demnach Teil eines achtwöchigen Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin. Dabei sollen die Möglichkeiten einer automatisierten Erfassung lauter Fahrzeuge im Straßenverkehr untersucht werden.
Rund jeder fünfte Mensch in Deutschland hat einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge bereits den Chatbot ChatGPT ausprobiert. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen liege der Anteil mit 37 Prozent am höchsten, berichtete Bitkom am Mittwoch in Berlin. "Wir erleben gerade, wie Künstliche Intelligenz in unseren beruflichen und privaten Alltag einzieht", erklärte Verbandspräsident Achim Berg - und mahnte zugleich: "Deshalb müssen wir heute damit anfangen, jede und jeden dazu zu befähigen, diese Technologien einsetzen zu können."
Die Historikerkommission zur Aufarbeitung des Attentats auf die israelische Mannschaft während der Olympischen Spiele in München 1972 hat am Dienstag ihre Arbeit aufgenommen. Die Auftaktsitzung fand im Beisein von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) statt. Die Kommission wird in den kommenden drei Jahren zu den Ereignissen rund um das Attentat forschen sowie dessen Vor- und Nachgeschichte umfassend wissenschaftlich aufarbeiten, wie das Ministerium mitteilte.
Der US-Mikrochip-Hersteller Nvidia hat einen Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar (rund 933 Milliarden Euro) erreicht. Der Preis der Aktie des Unternehmens aus dem kalifornischen Santa Clara legte am Dienstag um zwischenzeitlich mehr als 4,8 Prozent auf über 408 Dollar zu. Angetrieben von dem Boom um Künstliche Intelligenz (KI) war der Aktienkurs in der vergangenen Woche bereits um mehr als 25 Prozent angestiegen.
China hat erstmals einen Zivilisten zu seiner Raumstation Tiangong geschickt. Der Universitätsprofessor Hui Haichao startete Dienstagmorgen mit zwei weiteren Taikonauten ins All. Ihre Rakete vom Typ Langer Marsch 2F dockte am Nachmittag an der Raumstation an, wie das Staatsfernsehen berichtete. Die Crew löst drei andere Taikonauten nach einem sechsmonatigem Einsatz ab und will die kommende Monate im All für eine Reihe von Experimenten nutzen.
China hat erstmals einen Zivilisten als Teil einer bemannten Mission zur Raumstation Tiangong geschickt. Die Shenzhou-16-Mission mit insgesamt drei Taikonauten startete am Dienstag vom chinesischen Weltraumbahnhof Jiuquan in der Gobi-Wüste, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Die Rakete Langer Marsch 2F startete um 09.31 Uhr Ortszeit (03.31 Uhr MESZ).
Nordkorea will den Staatsmedien zufolge im Juni einen Spionagesatellit ins All schießen. Dieser werde benötigt, um militärische Bewegungen der USA und ihrer Verbündeten in Echtzeit zu verfolgen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag unter Berufung auf einen ranghohen Militärvertreter.
Japan bereitet sich eigenen Angaben zufolge auf einen von Nordkorea angekündigten Satellitenstart vor, hinter dem Tokio allerdings einen Waffentest vermutet. Pjöngjang habe Japans Küstenwache darüber informiert, dass zwischen dem 31. Mai und dem 11. Juni eine Rakete gezündet und voraussichtlich nahe dem Gelben Meer ins Wasser stürzen werde, sagte ein Sprecher der Küstenwache der Nachrichtenagentur AFP.