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Jos Verstappen hat Zweifel, dass sein Sohn Max mit Red Bull in der kommenden Saison zum fünften Mal in Folge Formel-1-Weltmeister wird. "Red Bull muss ein Auto bauen, das nicht mehr so schwierig zu fahren ist. Sieht man das zweite Halbjahr 2024, kann man da nicht optimistisch sein", sagte der Niederländer im Interview mit der Mediengruppe Münchner Merkur/tz (Silvester-Ausgabe).
Es sei "ein Fakt", dass das Auto nicht besser wurde, seit Aerodynamik-Guru Adrian Newey das Team im Saisonverlauf verließ. Für Jos Verstappen steht angesichts dieser Gemengelage fest: "Red Bull hat 2025 eine große Aufgabe vor sich."
Auf die Frage, ob die Zukunft seines Sohnes offen sei, antwortete der 52-Jährige: "Alles ist möglich. Er kann bei Red Bull bleiben, wenn er einen Sinn darin sieht. Sein Ziel ist es, Rennen gewinnen zu können. Sollte er der Meinung sein, dass das bei Red Bull nicht mehr möglich ist, ist auch ein Wechsel nicht ausgeschlossen."
Max Verstappen (27) hat mit dem Rennstall einen Vertrag bis Ende 2028. Seit der Affäre um Red-Bull-Teamchef Christian Horner, dem eine frühere Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen hatte, reißen die Gerüchte über einen früheren Abgang Verstappens nicht ab.
V.Munir--DT