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Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat dem in die Kritik geratenen Sportvorstand Hasan Salihamidzic einmal mehr den Rücken gestärkt. Dass Salihamidzic im Aufsichtsrat des Rekordmeisters zuletzt zur Diskussion gestanden habe, "ist vollkommen weg von der Realität! Wir diskutieren mit Hasan – nicht über ihn. Es steht außer Frage, dass er für den FC Bayern sehr wichtig ist", sagte Hainer im Interview mit Münchner Merkur/tz (Donnerstag-Ausgabe).
"Natürlich reden wir mit ihm über die Spieler, deren Leistungen und warum es bei dem einen oder anderen Spieler nicht so lief – aber genauso auch über die vielen positiven Beispiele wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Kingsley Coman und Thomas Müller, mit denen wir verlängert haben, sowie die jungen Spieler wie Jamal Musiala, Alphonso Davies oder Josip Stanisic. Das ist doch völlig normal", führte Hainer weiter aus.
Auch Vorstandschef Oliver Kahn nahm Hainer in Schutz. "Oliver setzt Impulse und stößt Dinge an", sagte er. Kahn habe "die Gesamtverantwortung, arbeitet an der Strategie des FC Bayern, entwickelt sie weiter und muss sich insgesamt zu vielen Themen äußern. Das hatten wir die letzten Tage ja erst mit Robert Lewandowski, bei dem Oliver sehr klar Stellung bezogen hat. Er bringt vieles auf den Weg, beim FC Bayern und auch in der ECA".
J.Alaqanone--DT