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Ohne die WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally haben die deutschen Basketballerinnen auch ihr letztes EM-Qualifikationsspiel des Jahres gewonnen. Das personell dezimierte Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis setzte sich in Wetzlar 74:67 (37:37) gegen Tschechien durch. Das Ergebnis war dabei aber zweitrangig, weil beide Teams als Mitausrichter der EuroBasket 2025 automatisch für das Turnier qualifiziert sind.
Nachdem der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereits frühzeitig bekannt gegeben hatte, dass Fiebich und Sabally nicht spielen würden, fehlten am Sonntag auch Satou Sabally (Erkrankung) und Alexis Peterson (Sprunggelenksverletzung). Gegen die Tschechinnen kamen damit insgesamt nur zehn DBB-Spielerinnen zum Einsatz - die trotz der schwierigen Ausgangslage eine gute Leistung zeigten. Alexandra Wilke war mit 17 Punkten beste deutsche Werferin.
In einem intensiven Spiel lieferten sich beide Mannschaften zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Folgerichtig ging es mit einem 37:37 in die Pause. Durch ein starkes 20:10 im dritten Drittel legte das DBB-Team dann den Grundstein für den Erfolg.
Für das deutsche Team war es in der Gruppe I, die sich aus den vier EM-Ausrichtern zusammensetzt, der dritte Sieg im vierten Spiel. Die Begegnungen zählen für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen.
Nach dem überaus erfolgreichen 2024 inklusive Olympia-Viertelfinale in Paris geht es für die deutschen Frauen nun im Frühjahr in der EM-Qualifikation weiter. Am 6. Februar reist das Team nach Italien, drei Tage später folgt der Abschluss in Griechenland.
G.Koya--DT