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Die deutschen Handball-Teams geben in der noch jungen Saison der European League weiterhin den Ton an und können zu großen Teilen bereits für die Hauptrunde planen. Die SG Flensburg-Handewitt, der THW Kiel und die MT Melsungen feierten am Dienstagabend jeweils den vierten Sieg im vierten Spiel und machten vorzeitig das Weiterkommen perfekt. Einzig der VfL Gummersbach verlor erstmals und muss sich noch gedulden.
Titelverteidiger Flensburg gewann beim ungarischen Vertreter Tatabanya KC mit 39:29 (21:15), am späteren Abend setzte sich der deutsche Rekordmeister Kiel gegen den kroatischen Klub Nexe Nasice mit 31:28 (15:12) durch. Eng ging es lange Zeit für Melsungen zu, der Bundesliga-Tabellenführer gewann bei Valur Reykjavik letztlich aber mit 33:28 (16:15). Gummersbach musste sich nach zuletzt drei Siegen bei Fenix Toulouse in Frankreich mit 30:31 (15:14) geschlagen geben.
Flensburg, Kiel und Melsungen führen ihre jeweilige Gruppe souverän an und können in den beiden verbleibenden Spielen nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden. Auch Gummersbach hat indes weiterhin beste Chancen, in Europas zweithöchster Spielklasse zu überwintern: Punktgleich mit Toulouse steht der VfL in Gruppe H ganz oben.
In der Hauptrunde, die erst im Februar beginnt, treten 16 Teams in vier Gruppen an. Die Punkte gegen die Klubs, die ebenfalls diese zweite Gruppenphase erreichen, werden mitgenommen.
I.Uddin--DT