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Flacher Start, brutales Ende: Die Tour de France bietet den Radsport-Fans im kommenden Jahr ein Spektakel der Extraklasse. Mit der Rückkehr zweier berüchtigter Pässe in der Schlusswoche bereitet die 112. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt dem Duell um Gelb zwischen Titelverteidiger Tadej Pogacar und seinem Rivalen Jonas Vingegaard die große Kletterbühne.
Mit dem zuletzt im Programm fehlenden Anstieg zum Mont Ventoux und dem Col de la Loze sind Höhepunkte garantiert. Auch der Col du Tourmalet wird wie im Vorjahr und zum insgesamt 87. Mal angefahren. Insgesamt sind fünf Bergetappen zu absolvieren, wie auch zwei Einzelzeitfahren, eines davon bergauf. Das verkündete Tour-Chef Christian Prudhomme am Dienstag bei der Streckenpräsentation im Pariser Kongresspalast.
Vom 5. bis 27. Juli kommenden Jahres führt das wichtigste Radrennen der Welt über 21 Etappen und 3320 Kilometer von Lille nach Paris, wo die Tour nach dem olympiabedingten Nizza-Gastspiel 2024 wieder auf den Champs Elysees endet. Nach drei Grand Departs im Ausland (Kopenhagen, Bilbao und Florenz) beginnt die Tour diesmal im Norden Frankreichs, erstmals seit fünf Jahren wird sie vollständig auf französischem Boden ausgetragen.
Auf der flachen Etappe zu Beginn dürften vor allem die Sprinter ihre Chance auf das Gelbe Trikot wittern. Vor dem ersten Ruhetag könnte dann das Duell zwischen Pogacar und seinem Herausforderer Vingegaard im Zentralmassiv eröffnet werden. Die letzten elf Teilstücke versprechen mit fünf Bergetappen sowie einem Bergzeitfahren eine große Show. Die Entscheidung dürfte wohl in den Alpen fallen.
Die Tour de France Femmes überschneidet sich erstmals um zwei Tage mit dem Männerrennen. Der Startschuss der vierten Austragung fällt am 26. Juli 2025 in Vannes in der Bretagne. Zum ersten Mal stehen statt acht insgesamt neun Etappen auf dem Programm, die Siegerin steht am 3. August nach 1165 Kilometern und zwei Bergetappen in Chatel in den Alpen fest.
Y.Sharma--DT