Goldpreis
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Basketball-Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Bundestrainer Alex Mumbru. "Er ist ein Trainer, der sehr direkt ist, was mir immer in die Karten spielt", sagte der 31-Jährige dem SID: "Ich mag es nicht, wenn man nach links und rechts geht. Wenn es ein Problem gibt, sprechen wir es an."
Mit dem Nachfolger von Gordon Herbert habe Schröder bereits gesprochen. "Er will auch in der deutschen Basketball-Kultur ein bisschen was verändern", erklärte er weiter: "In der spanischen haben sie mehr Coaches als Spieler. Das hatten wir die letzten Jahre nicht. Das will er ein bisschen verändern, das hat er mir schon gesagt." Auch die Struktur der Trainingseinheiten solle angepasst werden.
Ein besonderer Fokus soll auch auf der Anpassungsfähigkeit der Mannschaft während eines Spiels liegen. "Wenn eine Sache nicht funktioniert, dass wir schnell zu der nächsten gehen. Dass wir versuchen, die gegnerische Mannschaft zu überraschen", sagte Schröder: "Gegen Spanien bei der Europameisterschaft und gegen Frankreich (Olympische Spiele 2024, d.Red.), das waren die Spiele, wo ich gesagt habe: 'Hätten wir da etwas in der Hinterhand gehabt, um wirklich kurz etwas zu ändern, hätte es vielleicht auch anders ausgehen können.' Da freue ich mich auf jeden Fall auf Alex Mumbru."
Mit dem neuen Coach an der Seitenlinie sollen auch bei der EM im kommenden Jahr in Lettland, Finnland, Zypern und Polen wieder die Medaillenränge anvisiert werden. "Das sollte immer das Ziel sein, wenn du in ein Turnier gehst", sagte Schröder: "Jetzt haben wir ein Team, wo jeder daran glaubt, dass wir gut genug sind, um eine Medaille, um Gold zu holen."
H.El-Qemzy--DT