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Gelungenes Comeback für den VfL Gummersbach auf der internationalen Handballbühne: Nach zwölf Jahren Abstinenz in den europäischen Wettbewerben gewann der frühere Rekordmeister das Auftaktspiel in der European League mit 37:35 (18:16) gegen IK Sävehof aus Schweden.
"Dass wir jetzt endlich wieder europäisch spielen, ist der Lohn für die Arbeit der letzten Jahre. Jeder ist heiß", hatte Rechtsaußen Lukas Blohme vor der Partie gesagt. Mit "breiter Brust" gelang es dem VfL, sich nach ausgeglichenem Start einen Fünf-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Vor allem der dänische Torhüter Bertram Obling glänzte mit neun Paraden in der ersten Halbzeit.
Zwei Minuten vor Ende der Partie glichen die Schweden erstmals in der zweiten Hälfte aus. Doch die späten Treffer des französischen Europameisters Kentin Mahe und des Isländers Ellidi Vidarsson brachten den VfL auf die Siegerstraße. Mit je sieben Treffern waren beide die besten Werfer der Partie.
Zeitgleich setzte sich Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt im Auftaktspiel mit 42:25 (21:17) gegen MRK Sesvete aus Kroatien durch. Dank einer Zehn-Tore-Gala des Norwegers August Pedersen führt der Bundesliga-Spitzenreiter nun auch Gruppe G der European League an. Die weiteren Gegner sind MOL Tatabanya KC (Ungarn) und Banik Karvina (Tschechien).
A.El-Sewedy--DT