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Max Eberl war etwas geladen, das Ergebnis machte dem Sportvorstand von Bayern München sichtlich zu schaffen. "Wir brauchen heute nicht viel negative Dinge finden - außer die drei Gegentore", sagte Eberl nach dem 3:3 (2:2) in letzter Sekunde bei Verfolger Eintracht Frankfurt, dem dritten sieglosen Spiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Serie.
Dabei war Eberl von dem Spiel der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany laut eigener Aussage mächtig angetan. "Wann hat Bayern mal so dominant in Frankfurt gespielt? Das ist der Zweite der Bundesliga gewesen und wir erdrücken sie", lobte Eberl, fügte aber an: "Das einzige, was uns richtig ankotzt, ist das Ergebnis."
Im risikohaften System von Trainer Vincent Kompany war es die hoch stehende Abwehr, die die Treffer der Gastgeber ermöglichte. "Sie hatten zwei herausragende Konter, die sie gespielt haben. Das ist das, was uns wehgetan hat", sagte Eberl. Die Mannschaft sei aber "sofort wieder da und sofort wieder im Spiel" gewesen: "Das ist das, was ich der Mannschaft extrem hoch anrechne. In der zweiten Halbzeit schießt Frankfurt einmal aufs Tor."
Nach den Partien gegen Leverkusen (1:1) und Aston Villa (0:1) war es das dritte sieglose Spiel in Serie für die Bayern. Eindruck machte bei Eberl vor allem Frankfurts Matchwinner Omar Marmoush, der mit seinem Tor in letzter Minute das Remis herbeiführte. Der Doppelpacker habe "momentan einfach diesen Killerinstinkt", gab Eberl zu.
O.Mehta--DT