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Die schlechten Erfahrungen der Vergangenheit will Max Verstappen einfach ausblenden. "Meistens war es knapp, ich war auch auf dem Podium. Manchmal klappt es einfach nicht so, wie man es sich wünscht", sagte der Formel-1-Weltmeister vor dem Großen Preis von Singapur. Dass er das Rennen auf dem schwierigen Stadtkurs noch nie gewonnen hat, sei kein schlechtes Omen vor dem nächsten Anlauf am Sonntag (14.00 Uhr MESZ/Sky).
"Ich habe noch ein paar Chancen, mal sehen, ob es sich ändert", sagte Verstappen. Doch angesichts der Dominanz des Niederländers in den vergangenen Jahren ist es durchaus bemerkenswert, dass er in Singapur noch nie gewinnen konnte. "Manchmal", so der Niederländer, "passt es einfach nicht."
Darauf hoffen die Konkurrenten, die dem Weltmeister den nächsten Tiefschlag versetzen und den Druck erhöhen möchten. Baku-Sieger Oscar Piastri (Australien/McLaren) hat in Aserbaidschan einen "Schub fürs Selbstvertrauen" erfahren. Sein Team, das in der Konstrukteurs-WM Red Bull überflügelt hat, "sollte wettbewerbsfähig sein".
Er habe in Baku bewiesen, dass er "unter Druck und beim Überholen" konstant gut gewesen sei. Er wolle "weiter an meinen Schwächen arbeiten."
Und Verstappen? Der erwartet "sicher nicht eines der besten Wochenenden" für Red Bull. Das Ziel des Weltmeisters im 18. von 24. Saisonrennen sei daher simpel: "Wir wollen das Auto weiter stabilisieren und darauf aufbauen."
A.Murugan--DT