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DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher bewertet die Gesamtleistung der deutschen Mannschaft bei den Paralympischen Spielen in Paris positiv. "Die Sportlerinnen und Sportler haben einmalige Erlebnisse geschaffen. Wir können zufrieden sein. Wir sind stolz auf das Erreichte", sagte der Chef des Deutschen Behindertensportverbandes dem SID nach dem letzten Wettkampf mit deutscher Beteiligung: "Das macht uns aber nicht müde. Das Ende von Paris ist der Anfang von Los Angeles."
Die historische geringe Ausbeute von zehn Goldmedaillen sei darauf zurückzuführen, "weil die Entwicklung im internationalen Parasport so enorm vorangeschritten ist", führte Beucher aus: "Ich habe viele verpasste Goldmedaillen im Hundertstel- und Tausendstelbereich gesehen. Wer hier Zweiter, Dritter oder Vierter geworden ist, kann bei den nächsten Spielen auch auf dem so wichtigen obersten Treppchen stehen."
Es sei das Wichtigste, "dass wir den sogenannten Abwärtstrend der letzten Paralympischen Spiele jetzt erstmalig umgedreht haben und mit der Aufwärtsschleife begonnen haben", betonte der 78-Jährige: "Das ist kein Selbstläufer. Man muss demütig über die eigenen Erfolge sein und sich erfreuen, dass sich die Parasportwelt so entwickelt hat." Das Team D schließt die Paralympics mit zehnmal Gold, 14-mal Silber und 25-mal Bronze auf Platz elf im Medaillenspiegel ab.
U.Siddiqui--DT