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Die Sommerspiele der XXXIII. Olympiade sind am Sonntag in Paris zu Ende gegangen. IOC-Präsident Thomas Bach sprach um 23.58 Uhr die traditionelle Schussformel. Zuvor hatte er am letzten der 16 Wettkampftage betont, dass die Spiele "von Anfang bis Ende Seine-sational" gewesen seien, sie seien auch die "Spiele einer neuen Ära" gewesen.
Die Olympiasieger Laura Lindemann (Mixed-Staffel im Triathlon) und Max Rendschmidt (Kajak-Vierer) trugen die deutschen Fahne bei der Schlussfeier im Stade de France. Die deutsche Mannschaft gewann 12 Mal Gold, 13 Mal Silber und 8 Mal Bronze. "Team D" verzeichnete die schlechteste Bilanz seit der Wiedervereinigung und den Spielen in Barcelona 1992 auf Rang zehn im Medaillenspiegel. Am erfolgreichsten waren die Reiter (4 Goldmedaillen).
Erfolgreichste Nation waren die USA mit 40 goldenen, 44 silbernen und 42 bronzenen Medaillen - insgesamt 126. Auf Platz zwei folgte China (40/27/24 - 91), gefolgt von Japan (20/12/13 - 45). Gastgeber Frankreich landete hinter den Australiern (18/19/16 - 53) auf Rang fünf (16/26/22 - 64).
Bereits knapp 18 Monate nach der Schlussfeier von Paris Tokio beginnen die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo/Italien (6. bis 22. Februar). In Los Angeles finden die nächsten Sommerspiele statt (14. bis 30. Juli 2028), die kalifornische Metropole wird dann wie Paris zum dritten Mal Gastgeber sein.
W.Darwish--DT