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Malaika Mihambo hat nach ihren gesundheitlichen Problemen im Anschluss an das Olympia-Finale in Paris Entwarnung gegeben. "Mir geht es jetzt besser", sagte die 30-Jährige, die im Stade de France Silber gewann, danach aber mit dem Rollstuhl aus der Arena gefahren werden musste. Ihre Corona-Erkrankung im Vorfeld der Spiele hatte Mihambo stark beeinträchtigt.
"Ich fühle mich immer noch müde und erschöpft", sagte Mihambo, die sich bei ihrem EM-Sieg im Juni mit dem Virus infiziert hatte, seitdem "hatte ich Probleme mit meiner Lunge beim Atmen. Ich musste die ganze Zeit irgendwelche Atemübungen machen, weil ich sonst den Wettkampf gar nicht überstanden hätte".
Drei Jahre nach ihrem Sieg von Tokio sprang die zweimalige Weltmeisterin Mihambo geschwächt 6,98 m, das reichte diesmal zu Silber. Nach einer Ehrenrunde vergoss sie aber Tränen und musste mit dem Rollstuhl aus der Arena gefahren werden. Am Ende fehlten Mihambo 13 Zentimeter zu Platz eins. Sie musste sich Tara Davis-Woodhall aus den USA (7,10) geschlagen geben, Bronze gewann Jasmine Moore (6,96/USA).
"Ich bin wirklich stolz auf mich, was ich mit all dem erreicht habe", sagte Mihambo, "und ich freue mich einfach darauf, wieder völlig gesund zu sein und wieder in einer guten Form an Wettkämpfen teilzunehmen."
Auch bei der Heim-EM 2022 in München war Mihambo von Corona geschwächt angetreten, auch damals holte sie Silber und brach nach dem Wettkampf zusammen.
Y.El-Kaaby--DT