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Das Erste zeigt sich hocherfreut über die TV-Reichweiten und vor allem über die "beeindruckenden" Abrufzahlen seiner Streamingangebote während der Olympischen Spiele in Paris. "In Anbetracht des Aufwands, den wir crossmedial über alle Angebote betreiben, ist das eine wunderbare Bestätigung für alle Kolleginnen und Kollegen, die mit diesem Riesen-Projekt befasst sind", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky dem SID.
Als hervorragende Ergänzung zum linearen TV sieht Balkausky das Streamingangebot. "Zum Gesamtpaket gehört unser Multistream-Player mit bis zu zehn parallelen Livestreams genauso wie die rund 16 Sendestunden, die wir täglich im Wechsel mit dem ZDF ins Fernsehen bringen", sagte er. Mit den Streams im Netz begegnen die Öffentlich-Rechtlichen Sender auch den Schwierigkeiten, die ein Multisport-Event wie Olympia mit sich bringt.
"Bei keinem anderen sportlichen Großereignis finden so viele Wettbewerbe in den verschiedensten Sportarten parallel statt. Für Planungsredakteure ist das natürlich auch die größte Herausforderung", sagte Balkausky.
Manchmal würden Entscheidungen für das deutsche Publikum interessant, "mit denen man im Vorfeld gar nicht gerechnet hatte", so der ARD-Sportchef weiter. Aber man habe als Alternative immer den Livestream, um sich dort die Entscheidungen anzusehen, "die man selbst am interessantesten findet, wenn im TV gerade etwas anderes läuft".
A.Krishnakumar--DT