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Der deutsche Kajak-Vierer der Männer hat zum Start der Goldmission bei den Olympischen Spielen ein Ausrufezeichen gesetzt. Schlagmann Max Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz gewannen ihren Vorlauf über 500 m im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne in olympischer Rekordzeit (1:20,51). Damit zog das Quartett des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) auf direktem Weg ins Halbfinale ein.
Auch der Frauen-Vierer dominierte sein erstes Rennen am Dienstagmorgen. Schlagfrau Paulina Paszek, Jule Hale, Pauline Jagsch und Sarah Brüßler erreichten durch ihren ungefährdeten Vorlaufsieg nach einer starken Vorstellung ebenfalls die Vorschlussrunde.
Der K4 der Männer, der sich im Vorlauf gegen den Mitfavoriten Spanien durchsetzte, peilt nach dem Olympiasieg vor drei Jahren erneut die Goldmedaille an. In Tokio hatte das deutsche Paradeboot in fast identischer Besetzung gewonnen, einzig Schopf rückte nach dem Triumph für den zurückgetretenen Ronald Rauhe ins Boot. Im vergangenen Jahr sicherte sich der Vierer zudem WM-Gold.
D.Al-Nuaimi--DT