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Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat im Zuge der Abschiedsspekulationen um Joshua Kimmich von "positiven" Gesprächen mit dem Nationalspieler berichtet. "Wir haben uns unterhalten. Inhalte gebe ich ungern preis. Dass Joshua für uns ein wichtiger Spieler in der Zukunft werden soll, das ist so", sagte Eberl zum Abschluss der Südkorea-Reise des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Seoul.
Kimmich wird nach einer chaotischen und titellosen Saison der Münchner als Verkaufskandidat gehandelt, die Bayern sind auf Abgänge und Einnahmen angewiesen. Mit Kimmich hätte er eine sehr "offene" Unterhaltung gehabt, sagte Eberl: "Jetzt schauen wir mal, wie es weitergeht." Kimmichs Vertrag läuft im Sommer 2025 aus.
Die Bayern hatten am Samstag den ersten Härtetest in der Vorbereitung gegen Tottenham Hotspur mit 2:1 (1:0) gewonnen, Störfaktor sind weiterhin die vielen offenen Personalfragen. Neben Kimmich sollen auch Leon Goretzka, Matthijs de Ligt, Kingsley Coman, Alphonso Davies, Serge Gnabry oder Leroy Sane für einen Verkauf infrage kommen. "Wir haben noch knapp vier Wochen, es wird noch einiges passieren", sagte Eberl und betonte in Hinblick auf die Kadergröße und Einnahmen: "Ja, wir wollen abgeben."
A.Murugan--DT