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Mit einer starken Leistung im Grand Prix sind die siebenmalige Olympiasiegerin Isabell Werth und ihre zehnjährige Stute Wendy in das olympische Dressur-Turnier gestartet. In der Qualifikation für das Teamfinale am Samstag (3. August) und die Einzel-Entscheidung am Sonntag (4. August) kam Werth auf 79,363 Prozentpunkte, die zwischenzeitlich zweitbeste Wertung nach 40 von 60 Starterpaaren.
"Unsere Leistung heute macht mich sehr, sehr stolz, vor allem bin ich unglaublich stolz auf Wendy", sagte Werth nach ihrer Prüfung: "Wir beide sind ein Topmatch, ich gehe jedenfalls heute Abend sehr zufrieden ins Bett." Sie wolle auch "nicht nach rechts oder links gucken, sondern ich werde mich ausschließlich auf mein Pferd und mich konzentrieren".
Besser als Werth war nach vier der insgesamt sechs Zehnergruppen nur Mannschaftsweltmeisterin Cathrine Laudrup-Dufour, die mit Freestyle, einer 15-jährigen Stute aus dem früheren Beritt der suspendierten Charlotte Dujardin, als zunächst Einzige die 80-Prozent-Marke knackte (80,792). Weltmeisterin Lottie Fry folgt mit Glamourdale auf Platz drei (78,913). Tokio-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl geht mit Dalera um 15.20 Uhr auf das Viereck.
Bereits am Dienstag hatte sich Frederic Wandres mit Bluetooth (76,118) ebenso wie nun Werth für das Kürfinale der besten 18 am Sonntag qualifiziert. Den Grand Prix Special, in dem am Samstag die Teammedaillen vergeben werden, erreichen die zehn besten Mannschaften aus dem Grand Prix.
S.Mohideen--DT