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Slalomkanutin Ricarda Funk hat die anvisierte Medaille bei den Olympischen Spielen deutlich verpasst. Drei Jahre nach ihrem Olympiasieg in Tokio musste sich die 32-Jährige im Kajak-Wettbewerb am Sonntag mit dem elften Platz begnügen, ein Fehler im unteren Streckenteil machte im Kajak-Wettbewerb im Wassersportstadion Vaires-sur-Marne den Traum von der zweiten olympischen Medaille zunichte.
Vor etlichen deutschen Fans unter den über 15.000 Zuschauern im Osten von Paris paddelte Funk nach starkem Start am 20. Tor vorbei, dafür kassierte sie 50 Strafsekunden. Das Halbfinale hatte die Sportsoldatin noch trotz einer Torstangenberührung dank eines überzeugenden Auftritts gewonnen. Vor drei Jahren hatte Funk die erste Goldmedaille für die deutsche Olympia-Mannschaft in Tokio gewonnen.
Am Montag will auch Canadier-Spezialist Sideris Tasiadis, der bei Olympischen Spielen bereits Silber und Bronze gewonnen hat, in den Kampf um die Medaillen eingreifen. In der kommenden Woche folgen noch die Wettkämpfe im Kajak-Einer mit Noah Hegge, im Canadier-Einer mit Elena Lilik und in der neuen olympischen Disziplin Kajak-Cross.
G.Rehman--DT