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Das "Team D" greift bei den Olympischen Spielen in Paris früh nach der ersten Medaille. Die Sportschützen Anna Janßen (Freising) und Maximilian Ulbrich (Wilzhofen) erreichten am Samstag im Mixed-Wettbewerb mit dem Luftgewehr das "kleine" Finale im Schießzentrum Chateauroux und und kämpfen um Bronze. Gegner dort ist ab 10.30 Uhr das Duo aus Kasachstan. Um das erste Gold von Paris 2024 schießen die Teams aus China und Südkorea.
Die Mixed-Europameister Janßen/Ulbrich präsentierten sich in der Qualifikation mit 629,7 Ringen stark, China (632,2) gewann die Quali vor Südkorea (631,4) und Kasachstan (630,8).
Neben dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hofft auch der Deutsche Schützenbund (DSB) auf ein frühes Erfolgserlebnis. Der DSB war bei den Sommerspielen in Tokio trotz guter Voraussetzungen ohne Medaillen geblieben und hatte letztlich enttäuscht. Für die erste deutsche Medaille bei den Spielen in Japan hatten die Wasserspringerinnen Tina Punzel/Lena Hentschel am zweiten Wettkampftag gesorgt.
Die 22-jährige Janßen ist eine der großen Hoffnungsträgerinnen des DSB. Die Studentin von der SSG Kevelaer ist Weltranglistenerste und Europameisterin mit dem Luftgewehr. Zudem startet sie in Paris im KK-Dreistellungskampf. Auch Ulbrich ist in den beiden Einzeldisziplinen im Einsatz.
G.Gopinath--DT