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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet optimistisch in das olympische Fußball-Turnier. "Es ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, etwas zu holen", sagte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer vor dem Auftaktspiel gegen Australien (19 Uhr/ZDF und Eurosport) im FAZ-Interview.
"Sicher ist: Wir müssen definitiv 100 Prozent unseres Leistungsvermögens ausschöpfen und in jeder Situation ans Limit gehen. Und das haben unsere Spielerinnen verstanden", sagte Künzer, der Ausfall von Starspielerin Lena Oberdorf (Knieverletzung) sei aber ein "schwerer Schlag" für das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch. Dennoch: "Vor allem werden wir nun auch für sie um eine Medaille kämpfen."
2016 in Rio hatten Stürmerin Alexandra Popp und Co. Olympia-Gold gewonnen, seitdem gelang den DFB-Frauen kein Turniersieg mehr. Bei der WM war im vergangenen Jahr gar in der Vorrunde Schluss.
Bei den Olympischen Spielen trifft Deutschland in der Gruppenphase neben Australien zudem noch auf die USA (28. Juli, 21 Uhr) und Sambia (31. Juli, 19 Uhr).
D.Al-Nuaimi--DT