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Die deutschen Hockey-Weltmeister gehen mit dem Maximalziel in die Olympischen Spiele. "Wir als Mannschaft wollen die Goldmedaille holen", sagte Kapitän Mats Grambusch in einer Medienrunde vor Beginn der Wettbewerbe in Paris: "Das sagen wir vor jedem Turnier. Das ist nach wie vor so und da sehen wir auch unsere Leistung."
Bundestrainer Andre Henning, der mit dem Team Anfang 2023 überraschend den WM-Titel geholt hatte, wollte seinem Schützling dabei nicht widersprechen - das Ziel komme aus der Mannschaft, betonte der 40-Jährige. "Bei unseren Gesprächen geht es eher darum, was wir konkret dafür tun müssen", sagte Henning vor dem Auftakt der Auswahl des Deutschen Hockeybundes (DHB) gegen Gastgeber Frankreich am Samstag. "Es gibt in diesem kurzen, engen Turnier mit bestenfalls acht Spielen in zwölf Tagen viele Schlüsselmomente, sodass wir in keinem Spiel lockerlassen können."
Bei den Frauen wurden die Ziele in der gemeinsamen Pressekonferenz indes niedriger angesetzt. "Unsere vereinbarte Zielsetzung ist, das Viertelfinale klarzumachen und dann weiter die Weltspitze anzugreifen. Davon werden wir uns auch nicht von abbringen lassen", sagte Bundestrainer Valentin Altenburg. Deutschland trifft am Sonntag zum Auftakt auf Außenseiter Japan.
Die DHB-Männer haben in der Geschichte des Verbandes bereits viermal Olympisches Gold gewonnen (1972, 1992, 2008 und 2012), die Frauen triumphierten 2004 überraschend in Athen. Bei den Spielen von Tokio 2021 verpassten beide Teams die Medaillen.
Y.Al-Shehhi--DT