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Trotz seines Rückschlags beim Heimturnier in Hamburg geht Alexander Zverev optimistisch in die Mission Titelverteidigung bei den Olympischen Spielen in Paris. Sein angeschlagenes Knie mache dem 27-Jährigen zunehmend weniger Probleme, wie er im Anschluss an das verlorene Finale in der Hansestadt erklärte.
"Mein Knie wurde besser und besser in der Woche. Ich hab viele schwere Matches gehabt, aber habe mich okay gefühlt auf dem Platz", sagte Zverev: "In den ersten beiden Matches hatte ich noch Schmerzen, aber dann wurde es besser und besser mit jedem Spiel."
Er sei darüber "sehr glücklich", führte Zverev aus: "Das war ein guter Test für mich." Der 27-Jährige hatte sich beim Grand-Slam in Wimbledon eine Knieverletzung zugezogen. Nach seinem Aus beim Rasenklassiker sprach der Hamburger von einem Knochenmarködem und einer Kapselzerrung, eine noch schlimmere Verletzung, die ein mögliches Olympia-Aus bedeutet hätte, bestätigte sich in der Folge nicht.
"Ich war das ganze Jahr über physisch bei 100 Prozent. Die Verletzung war jetzt auch keine, die mich lange rausgebracht hat", sagte Zverev, der im Finale von Hamburg einen Dämpfer kassiert hatte. Nach einem Marathonmatch musste er sich dem Franzosen Arthur Fils nach 3:33 Stunden mit 3:6, 6:3, 6:7 (1:7) geschlagen geben.
Am Dienstag reist der Titelverteidiger zu den Olympischen Spielen nach Paris. 2021 feierte er bei dem Großereignis in Tokio mit dem Gewinn der Goldmedaille seinen größten Karriereerfolg.
A.Murugan--DT