Goldpreis
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Mick Schumacher ist der Sohn eines siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters, er fährt selbst in der Motorsport-Königsklasse, hat in den Sozialen Netzwerken mehr als vier Millionen Fans - und fühlt sich trotzdem "überhaupt nicht als Star". Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten erklärte der 23-Jährige: "Wir sind doch alle nur Menschen, ich glaube, das vergessen viele."
Es gebe "natürlich Leute, die ein sehr hohes Ansehen genießen, davor habe ich großen Respekt", sagte Schumacher, "aber ich habe genauso großen Respekt vor meinen Freunden oder auch vor Leuten, denen man auf der Straße begegnet."
Dennoch räumte der Haas-Pilot ein, dass ihn die Anzahl seiner Fans durchaus beeindruckt. "Wenn man sich diese Leute mal zusammenpacken und in einen Raum stellen würde, dann wäre das sicher eindrucksvoll", sagte Schumacher vor dem Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola (Sonntag, 15.00 Uhr/RTL und Sky).
Abseits des Formel-1-Zirkus schätzt Schumacher den Austausch mit anderen Profisportlern. "Ich höre mir immer gerne Geschichten an. Dann überlege ich, ob ich etwas für mich nutzen kann. Und wenn ich etwas ausprobiere, erkenne ich, ob es für mich sinnvoll ist oder nicht", erklärte Schumacher.
C.Akbar--DT