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Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt ist trotz Personalsorgen in das Viertelfinale der Champions League eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla unterlag im Achtelfinal-Rückspiel zwar dem ungarischen Meister Pick Szeged mit 35:36 (18:17), dank des 25:21 (14:10)-Hinspielerfolgs sicherte sich die SG jedoch das Ticket für die Runde der besten Acht. Dort trifft die Mannschaft am 11./12. sowie am 18./19. Mai auf Titelverteidiger FC Barcelona.
Die SG war mit einem Vorsprung von vier Toren aus dem Hinspiel im Rücken in die Partie gestartet, musste jedoch auf die Rückraumspieler Franz Semper und Aaron Mensing verzichten. Weitere Spieler waren angeschlagen oder gerade erst genesen.
In der Pick-Arena entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der zunächst Flensburg die Oberhand hatte. Doch Szeged kam immer besser ins Spiel und zog in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich mit drei Toren Vorsprung davon. Doch Flensburg ließ sich nicht abschütteln. Bester Werfer der SG war Linksaußen Hampus Wanne mit neun Toren.
Neben Flensburg ist auch der deutsche Meister THW Kiel noch in der Königsklasse vertreten. Der Champions-League-Sieger von 2020 war bereits für das Viertelfinale qualifiziert.
A.Ragab--DT