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Der Start in die neue Formel-1-Ära gehörte Max Verstappen - und Mick Schumacher darf auf eine erfolgreichere zweite Saison in der Königsklasse hoffen. Verstappen war zum Auftakt des Großen Preises von Bahrain am Freitag Schnellster im freien Training, in 1:31,936 Minuten ließ er Charles Leclerc (+0,087) im Ferrari äußerst knapp hinter sich - Rekordweltmeister Lewis Hamilton kam im Mercedes nur schwer in die Saison.
Mit 1,2 Sekunden Rückstand auf die Spitze lag er nur auf Rang neun und damit eine Position hinter Schumacher. Der 22-Jährige, der mit Haas ein Jahr lang nur hinterherfahren konnte, war am Freitag wie erhofft mittendrin. 1,1 Sekunden Rückstand bedeuteten den Platz im Mittelfeld, Schumacher war auch schneller als sein neuer Teamkollege Kevin Magnussen (+1,2).
Nico Hülkenberg (+2,1) arbeitete sich in seinen ersten beiden Ausfahrten seit anderthalb Jahren langsam in das neue Auto ein - das ihm allerdings auch Grenzen setzte. Der Vertreter des mit Corona infizierten Sebastian Vettel stellte den Aston Martin auf Rang 17. Auch sein Teamkollege Lance Stroll kam nicht über Rang 16 hinaus.
Hinter Verstappen und Leclerc mischte sich das Feld durch. Carlos Sainz (+0,584) im zweiten Ferrari hatte als Dritter schon eine halbe Sekunde Rückstand, Hamiltons neuer Teamkollege George Russell (+0,593) wurde Vierter vor Altmeister Fernando Alonso (+0,941) im Alpine.
Im Verlauf des Wochenendes dürfte sich aber noch etwas an der Reihenfolge tun. Die Teams lernen ihre unter dem neuen Reglement entwickelten Boliden gerade erst kennen. Am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) steigt in Bahrain der erste WM-Lauf.
T.Prasad--DT