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Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat nach dem ersten Wochenende der Paralympics ein positives erstes Zwischenfazit gezogen. "Wir sind sowas von freudig überrascht", sagte Präsident Friedhelm Julius Beucher über die bisherige Ausbeute von fünf Medaillen. "Wir sind ganz gut reingekommen", bilanzierte auch Chef de Mission Karl Quade. Es sei lediglich "schade, dass es bisher nicht zum ersten Platz gereicht hat."
Viermal Silber und einmal Bronze stehen nach den ersten beiden Wettkampftagen zu Buche. Durch das fehlende Gold liegt das Team D Paralympics im Medaillenspiegel zwar nur auf Rang zwölf, sammelte aber hinter China, der Ukraine und Kanada am vierthäufigsten Edelmetall. "Wenn wir die Medaillen zählen, ist das vollkommen im Bereich dessen, was man erwarten kann", sagte Quade.
Beucher erinnerte dabei auch nochmal an die durchaus schwierige Ausgangslage. Mit der zurückgetretenen Anna Schaffelhuber und der aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Andrea Eskau sind zwei langjährige Leistungsträgerinnen nicht mehr dabei, die 2018 in Pyeongchang zusammen neun von 19 Medaillen gewonnen hatten. Doch Quade warnte auch vor zu früher Euphorie. "Erst am Ende" lasse sich Bilanz ziehen, sagte er.
I.Uddin--DT