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Deutschlands Para-Star Markus Rehm (33) begrüßt den Ausschluss der russischen und belarussischen Athleten bei den Winterspielen in Peking. "Ich bin hier für eine klare Linie und keine russischen Athleten bei den Paralympics", sagte der Weitspringer bei Sport1. Es könne angesichts des Angriffskrieges der Russen und Belarussen auf die Ukraine auch keine Rücksicht auf Härtefälle genommen werden.
"Natürlich habe ich absolutes Verständnis für russische Athleten, die unter einem Startverbot leiden", führte Rehm aus: "Da kann wohl jeder Spitzensportler mitfühlen. Höchstwahrscheinlich können sie nichts für die aktuellen Handlungen des Präsidenten und sind vielleicht sogar selbst gegen diesen Krieg."
Doch die Folgen des Ausschlusses seien längst nicht von der Tragweite wie die Notlage der vom Krieg betroffenen Ukrainer. "Wenn bei unschuldigen russischen Sportlern Träume platzen, kann man dies nicht ansatzweise mit den ebenso unschuldigen Menschen in der Ukraine vergleichen, die aktuell um ihr Leben bangen oder es bereits gelassen haben", sagte der viermalige Goldmedaillengewinner bei Sommerspielen.
Y.Sharma--DT