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Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hat bei den Paralympischen Spielen in Peking ihre Medaillenambitionen untermauert. Nach zwei souveränen Bestzeiten in den ersten beiden Abfahrtstrainings kam die 26-Jährige bei der Generalprobe für das Rennen am Samstag auf Rang zwei. Auf ihre Hauptkonkurrentin Momoka Muraoka aus Japan fehlten der vierfachen Weltmeisterin 1,68 Sekunden.
"Es war nicht so gut", sagte Forster dem SID: "Ich hatte heute nicht so viel Speed drauf, habe eher ein bisschen zurückgezogen. Ich habe versucht sehr auf Linie zu fahren, das war nicht der richtige Weg. Ich hoffe, dass ich das am Samstag eher wie am Mittwoch hinbekomme." Die durchwachsene Fahrt werde "nicht wahnsinnig" an ihrem Selbstvertrauen nagen. "Man hat nicht immer einen guten Tag, es läuft halt nicht immer so", erklärte Forster.
Die anderen deutschen Starterinnen werden mit der Medaillenvergabe am Samstag (03.00 MESZ/ZDF) wohl erwartungsgemäß nichts zu tun haben. Die 13-malige Paralympicsmedaillengewinnerin Andrea Rothfuss kam im Abschlusstraining der stehenden Klasse auf Rang sechs, Anna-Maria Rieder landete auf dem zehnten Platz. Noemi Ristau wurde bei den Sehbehinderten mit Guide Paula Brenzel Sechste.
Der einzige männliche deutsche Starter Leander Kress kam in der stehenden Klasse auf Rang 27, er wird am Samstag sein Paralympics-Debüt feiern.
D.Al-Nuaimi--DT