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Urs Fischer blieb gewohnt sachlich. Ein Loblied auf seinen eingewechselten Matchwinner Andreas Voglsammer stimmte der Trainer von Union Berlin nach dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals nicht an. "Er muss den Unterschied machen, wenn er reinkommt. Das erwarte ich dann auch", sagte Fischer nach dem 2:1 (1:1) im Viertelfinale gegen Zweitligist FC St. Pauli.
Erst zehn Minuten hatte Angreifer Voglsammer am Dienstagabend auf dem Rasen im Stadion An der Alten Försterei gestanden, als ihm der erlösende Siegtreffer gelang. "Dass es so aufgeht, ist umso schöner", sagte Fischer.
Voglsammer mausert sich bei Union zum Pokalhelden. Im Achtelfinale hatte der 30-Jährige mit seinem "Tor des Monats" den Derbysieg bei Hertha BSC eingeleitet. Gegen St. Pauli traf Voglsammer weit weniger spektakulär, er profitierte von einem Ausrutscher von Jakov Medic. "Man muss ein bisschen das Näschen haben, das so etwas passiert", sagte Voglsammer.
Dieses hatte auch Trainer Fischer mit seiner Einwechslung bewiesen.
A.Ragab--DT