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Die Siegesserie von Eishockeystar Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers in der NHL ist mit einem lauten Knall gerissen. Das Team aus Kanada unterlag Minnesota Wild am Sonntag mit 3:7, es war die erste Niederlage unter dem neuen Chefcoach Jay Woodcroft nach zuvor fünf Siegen.
"Wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen", sagte Draisaitl, der einen Treffer vorbereitete. Schon im ersten Drittel lag sein Team deutlich zurück: "Diese Liga ist zu hart, um nach einem 0:4 noch mal zurückzukommen." Als Tabellendritter in der Pacific Division liegen die Oilers nach ihrem Zwischenhoch allerdings weiter auf Play-off-Kurs.
Jungstar Tim Stützle musste mit den Ottawa Senators die nächste Niederlage hinnehmen - macht aber weiter auf sich aufmerksam. Der 20-Jährige traf beim 1:2 gegen die New York Rangers zur zwischenzeitlichen Führung, es war sein drittes Tor in den vergangenen vier Spielen.
"Er ist selbstbewusst, er fordert den Puck, und er schließt ab", sagte Senators-Coach D.J. Smith: "Sein Spiel wird auch defensiv besser, er sieht einfach gefährlich aus." In seinem 101. NHL-Spiel erzielte Stützle damit das 23. Tor, er ist nun erfolgreichster Schütze des Draft-Jahrgangs 2020 - vor Alexis Lafreniere von den Rangers.
"Ich versuche nur, mein Spiel zu spielen und immer besser zu werden", sagte Stützle: "Jeder schaut darauf, wer wann gedraftet wurde, aber ich will einfach nur Spiele gewinnen." Sein Team hat als Sechster in der Atlantic Division indes kaum noch eine Chance auf die Play-offs.
A.Al-Mehrazi--DT