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Juan Antonio Samaranch jr. ist auf der 139. Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees in Peking am Samstag zum Vizepräsidenten gewählt worden. Der 62 Jahre alte Spanier ist seit 2001 IOC-Mitglied, er gilt als Anwärter auf die Nachfolge von Präsident Thomas Bach, dessen Amtszeit 2025 endet. Samaranch leitete zuletzt die Kommission zur Organisation der Winterspiele in China.
Der Sohn des früheren IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch (1980-2001) saß bereits bis 2020 im Präsidium und damit auch in der Exekutive, der Regierung der Ringe-Organisation aus Lausanne. In den Kreis der Entscheidungsträger rückt Samaranch durch seine Wahl wieder auf. Der Exekutive gehören neben Bach und seinen vier Vizepräsidenten zehn weitere Mitglieder an.
Das Präsidium verlässt der Chinese Yu Zaiqing, der nach acht Jahren turnusmäßig ausscheidet. Ng Ser Miang (Singapur), John Coates (Australien) und Nicole Hoevertsz (Aruba) sind neben Samaranch die weiteren Vize-Präsidenten im Amt. Nenad Lalovic (Serbien), Präsident des Ringer-Weltverbandes, und Ivo Ferriani (Italien) wurden als Mitglieder der Exekutive bestätigt.
A.El-Sewedy--DT