Dubai Telegraph - Netflix-Aktie stürzt nach enttäuschender Prognose ab

EUR -
AED 3.843685
AFN 77.423228
ALL 98.991341
AMD 412.46392
ANG 1.886635
AOA 958.556336
ARS 1108.465738
AUD 1.646152
AWG 1.883625
AZN 1.783134
BAM 1.955629
BBD 2.113615
BDT 127.188874
BGN 1.958046
BHD 0.394166
BIF 3100.228812
BMD 1.046458
BND 1.399278
BOB 7.233367
BRL 5.998828
BSD 1.046808
BTN 90.393093
BWP 14.40974
BYN 3.4259
BYR 20510.585864
BZD 2.102816
CAD 1.489686
CDF 3003.336166
CHF 0.939704
CLF 0.025745
CLP 987.943581
CNY 7.587913
CNH 7.589571
COP 4267.526704
CRC 528.753748
CUC 1.046458
CUP 27.731149
CVE 110.255356
CZK 25.074509
DJF 186.413694
DKK 7.460835
DOP 65.234294
DZD 141.056661
EGP 52.899373
ERN 15.696877
ETB 131.860866
FJD 2.401313
FKP 0.827646
GBP 0.828517
GEL 2.934124
GGP 0.827646
GHS 16.252578
GIP 0.827646
GMD 75.345381
GNF 9051.208258
GTQ 8.079293
GYD 219.600791
HKD 8.131035
HNL 26.759659
HRK 7.537226
HTG 137.397981
HUF 403.295032
IDR 17059.470501
ILS 3.732236
IMP 0.827646
INR 90.674841
IQD 1371.38004
IRR 44042.824533
ISK 145.751138
JEP 0.827646
JMD 165.145554
JOD 0.742153
JPY 156.16827
KES 135.618137
KGS 91.513195
KHR 4199.632643
KMF 492.362677
KPW 941.818353
KRW 1503.48354
KWD 0.32299
KYD 0.872424
KZT 529.363695
LAK 22740.010848
LBP 93743.89988
LKR 309.492928
LRD 208.841732
LSL 19.20112
LTL 3.08992
LVL 0.632993
LYD 5.115553
MAD 10.421088
MDL 19.534291
MGA 4950.566956
MKD 61.524618
MMK 2196.437436
MNT 3626.32255
MOP 8.378667
MRU 41.884336
MUR 48.430494
MVR 16.119373
MWK 1815.241214
MXN 21.38365
MYR 4.623781
MZN 66.872598
NAD 19.20112
NGN 1572.053084
NIO 38.52663
NOK 11.664981
NPR 144.629349
NZD 1.822622
OMR 0.402655
PAB 1.046808
PEN 3.855663
PGK 4.274626
PHP 60.565357
PKR 292.589906
PLN 4.162446
PYG 8260.277443
QAR 3.815966
RON 4.979158
RSD 117.189749
RUB 93.091857
RWF 1473.071145
SAR 3.924399
SBD 8.824657
SCR 15.046684
SDG 628.921891
SEK 11.146984
SGD 1.39734
SHP 0.831543
SLE 23.796854
SLL 21943.716629
SOS 598.247669
SRD 37.215242
STD 21659.577382
SVC 9.160199
SYP 13606.033167
SZL 19.195321
THB 35.122325
TJS 11.410502
TMT 3.662605
TND 3.31001
TOP 2.450914
TRY 38.036712
TTD 7.113378
TWD 34.31132
TZS 2706.063291
UAH 43.564289
UGX 3843.663781
USD 1.046458
UYU 45.206046
UZS 13520.817285
VES 66.273192
VND 26710.852255
VUV 129.071619
WST 2.940274
XAF 655.899626
XAG 0.032128
XAU 0.000356
XCD 2.828107
XDR 0.79883
XOF 655.899626
XPF 119.331742
YER 258.792935
ZAR 19.231085
ZMK 9419.385666
ZMW 29.49442
ZWL 336.959198
  • TecDAX

    8.2200

    3857.03

    +0.21%

  • Euro STOXX 50

    13.8200

    5474.85

    +0.25%

  • SDAX

    61.9500

    14888.59

    +0.42%

  • DAX

    -27.0900

    22287.56

    -0.12%

  • MDAX

    104.2500

    27501.51

    +0.38%

  • Goldpreis

    -6.5000

    2949.6

    -0.22%

  • EUR/USD

    -0.0038

    1.0462

    -0.36%

Netflix-Aktie stürzt nach enttäuschender Prognose ab
Netflix-Aktie stürzt nach enttäuschender Prognose ab

Netflix-Aktie stürzt nach enttäuschender Prognose ab

Die Aktie des US-Streamingportals Netflix ist abgestürzt, nachdem das Unternehmen enttäuschende Zahlen vermeldet hatte. Der Streamingdienst hatte Ende 2021 laut eigenen Angaben vom Donnerstag 221,8 Millionen Abonnenten und lag damit leicht unter dem eigenen Ziel. Auch für das erste Quartal 2022 rechnete das Unternehmen mit einem enttäuschenden Zuwachs von nur 2,5 Millionen Abonnenten. Die Aktie des kalifornischen Unterhaltungskonzerns verlor im nachbörslichen Handel rund 20 Prozent an Wert.

Textgröße:

Netflix war ein großer Profiteur der Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie und hatte deutlich an Kundschaft hinzugewinnen können. Doch diese Zeiten scheinen erstmal vorbei: Das letzte Mal, dass Netflix nur ein Wachstum um 2,5 Millionen Abonnenten binnen drei Monaten erwartete, war im Jahr 2010 - als der Dienst erst 13,9 Millionen Abonnenten überhaupt hatte.

Im vierten Quartal 2021 hatte der Streamingdienst noch 8,3 Millionen Abonnements hinzugewinnen können. Das Unternehmen meldete für Oktober bis Dezember einen Nettogewinn von 607 Millionen Dollar (536 Millionen Euro) bei einem Umsatz von 7,7 Milliarden Dollar.

"Die Abonnentenbindung und das Publikum sind nach wie vor stark, aber das Wachstum neuer Abonnenten hat nicht wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht", räumte Netflix ein. Netflix erklärte die schwachen Zahlen zum einen mit einen "anhaltenden Covid-Überhang" und zum anderen mit "makroökonomischen Schwierigkeiten in einigen Teilen der Welt, insbesondere in Lateinamerika". Netflix argumentierte zudem, dass es sich gegen die harte Streaming-Konkurrenz von Anbietern wie HBO Max und Disney+ behaupten müsse, was "unser geringes Wachstum etwas beeinträchtigen könnte."

Die Analysten von Parrot Analytics sahen im Konkurrenzkampf der Streaming-Giganten den Hauptgrund für das geringe Wachstum des Platzhirschen. "Apple TV+, Disney+ und HBO Max sind für praktisch alle Verluste von Netflix bei der globalen Nachfrage nach Originalinhalten in den letzten zwei Jahren verantwortlich", erklärten sie und warnten: "Der weltweit führende Streamer steht im Jahr 2022 einem intensiveren Wettbewerb gegenüber als je zuvor."

Betrug der Marktanteil von Netflix 2018 noch 50 Prozent, soll er bis 2023 laut Prognose von eMarketer auf 28 Prozent sinken.

Der unabhängige Analyst Rob Enderle fügte hinzu, dass die Märkte im Moment aufgrund von Inflationssorgen und geopolitischen Spannungen mit China und Russland bereits ein wenig nervös seien. Außerdem versuchten die Menschen in den USA aufgrund der hohen Inflation, Kosten zu senken. "Wenn die Leute Probleme haben, sich Benzin und Lebensmittel zu leisten, wird es für sie schwer sein, einen weiteren Streaming-Dienst zu rechtfertigen", fügte er hinzu. Netflix hatte am vergangenen Freitag Preiserhöhungen in den USA angekündigt.

Netflix profitierte vergangenes Jahr vom weltweiten Erfolg der südkoreanischen Serie "Squid Game", die bis Mitte Oktober, einen Monat nach ihrer Veröffentlichung, von mehr als 142 Millionen Abonnenten (etwa zwei Drittel der Nutzer) gesehen wurde. Netflix bestätigte, dass es eine zweite Staffel geben wird, nannte aber keinen genauen Zeitplan. Fans müssen sich unterdessen bis März gedulden, bis sie die zweite Staffel der beliebten Serie "Bridgerton" sehen können.

In der Zwischenzeit sind die Kosten von Netflix weiter gestiegen, da das Unternehmen in Shows und Marketing investiert, um sich gegen die Konkurrenz zu wehren.

A.Ansari--DT