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Er gab dem "Star Wars"-Bösewicht Darth Vader in der englischen Originalfassung seine furchterregende Stimme: US-Schauspieler James Earl Jones ist tot. Nach Angabe seiner Agenten starb Jones, der auf eine sechs Jahrzehnte lange Theater- und Filmkarriere zurückblickte, am Montag im Alter von 93 Jahren. Neben "Darth Vader" hatte Jones auch der Zeichentrickfigur Mufasa, dem Vater des jungen Simba im "König der Löwen", seine Stimme verliehen.
Jones war 1931 in Arkabutla im US-Bundesstaat Mississippi zur Welt gekommen. 1957 stand er erstmals auf einer New Yorker Bühne und machte sich in den folgenden Jahren besonders als Shakespeare-Darsteller einen Namen. Der Durchbruch gelang ihm Ende der 1960er Jahre mit dem Theaterstück und Film "Die große weiße Hoffnung".
Bedeutende Rollen hatte Jones danach unter anderem in Stanley Kubricks Satire "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben", in "Conan der Barbar" an der Seite von Arnold Schwarzenegger und in der Achtziger-Jahre-Komödie "Der Prinz aus Zamunda" neben Eddie Murphy. Im Lauf seiner Karriere wurde er drei Mal mit dem Musical-Preis Tony, darunter einen für sein Lebenswerk, sowie zwei Emmys, einem Grammy sowie dem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
G.Gopalakrishnan--DT