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Der Streamingdienst Spotify hat ehrgeizige Wachstumspläne verkündet: Bis 2030 will die Audioplattform auf eine Milliarde Nutzerinnen und Nutzer kommen, wie Unternehmenschef Daniel Ek am Mittwoch (Ortszeit) sagte. Außerdem soll nahezu eine Verzehnfachung des Umsatzes auf jährlich 100 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) erreicht werden - unter anderem durch eine Ausweitung des Angebots an Podcasts und Hörbüchern.
US-Schauspieler Brad Pitt wirft seiner Ex-Frau Angelina Jolie wegen des Verkaufs ihres Anteils am gemeinsamen französischen Weingut an einen russischen Oligarchen böse Absichten vor. In einer neuen Klageschrift, die am vergangenen Freitag bei einem Gericht in Los Angeles einging, wenden Pitts Anwälte sich gegen den Verkauf an ein Unternehmen des russischen Milliardärs Yuri Shefler, dem sie enge Kontakte zum Umfeld von Kreml-Chef Wladimir Putin vorwerfen.
Die Oscar-Akademie hat Bill Kramer zu ihrem neuen Geschäftsführer ernannt. Er sei "die ideale Wahl, um die Organisation in diesem entscheidenden Moment zu leiten", erklärte David Rubin, Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles. Kramer, unter dessen Leitung das neue Oscar-Filmmuseum in Los Angeles eröffnet wurde, folgt auf Dawn Hudson, die den Posten elf Jahre lang innehatte.
Der Hollywood-Star Jeff Goldblum hat seiner Frau Emilie Livingstone eine öffentliche Liebeserklärung gemacht. "Meine Frau ist der schönste Grund für mich, morgens aufzustehen", sagte Goldblum der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Und sie machte mich zu dem Mann, der ich heute bin."
Elf Monate nach dem Mord an dem niederländischen Kriminalreporter Peter de Vries hat in Amsterdam der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Der 22-jährige Hauptverdächtige Delano G. soll de Vries am 6. Juli 2021 beim Verlassen eines Fernsehstudios in Amsterdam niedergeschossen haben, sein mutmaßlicher Komplize Kamil E. den Fluchtwagen gefahren haben. Die Staatsanwaltschaft forderte am Dienstag lebenslange Haft für die beiden mutmaßlichen Täter.
Im Irak ist ein Deutscher in einem Prozess um mutmaßlichen Antiquitätenschmuggel freigesprochen worden. Bei der Urteilsverkündung vor einem Strafgericht in der Hauptstadt Bagdad hieß es am Montag, gegen den 60-Jährigen Berliner lägen "keine ausreichenden Beweise" vor. Sein Mitangeklagter, ein 66-jähriger Brite, wurde hingegen zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Zum Abschluss der Feierlichkeiten zu ihrem 70. Thronjubiläum hat sich die britische Königin Elizabeth II. noch einmal in der Öffentlichkeit gezeigt. Unter dem Jubel der Massen trat die gebrechliche 96-Jährige am Sonntagnachmittag auf den Balkon des Buckingham-Palastes in London. Sie wurde dabei von ihren Thronfolgern Prinz Charles, Prinz William und dessen Sohn George begleitet.
Mit einer riesigen Parade in London, Straßenfesten und landesweiten Picknicks sind die Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum der britischen Königin Elizabeth II. zuende gegangen. Trotz eher trüben Wetters nahmen zehntausende Bürger am Sonntag an Mittagessen mit Nachbarn teil und feierten fröhlich die historische Regentschaft der 96-jährigen Monarchin, die aus gesundheitlichen Gründen bei den viertägigen Feierlichkeiten nur selten anwesend war. Unklar blieb bis zuletzt, ob die Queen wenigstens noch einmal zum Abschluss der großen Parade auftreten würde, die am Nachmittag in der Hauptstadt begann.
Mit Stars wie der Rockband Queen, Rod Stewart oder Alicia Keys und einer emotionalen Rede von Thronfolger Charles haben die Briten am Samstag das 70. Thronjubiläum von Elizabeth II. gefeiert. Das Konzert am Buckingham-Palast im Zentrum von London hatte 22.000 Zuschauer vor Ort - und Millionen weitere in aller Welt. Charles dankte seiner "Mummy" dafür, dass sie "diese 70 Jahre für uns da" gewesen sei.
Zahlreiche Pop-Größen und tausende Zuschauer haben bei einem Konzert vor dem Buckingham Palast in London das 70. Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. gefeiert. Die legendäre Rockband Queen mit dem Sänger Adam Lambert eröffnete die Party mit ihren Hits "We Will Rock You", "Don't Stop Me Now" und "We Are The Champions". 22.000 Besucher versammelten sich vor der Bühne vor Residenz der Königin im Zentrum Londons.
Sein Megahit "Gangnam Style" hat dem südkoreanischen Rapper Psy vor knapp zehn Jahren weltweiten Ruhm und Klickrekorde im Internet beschert. Angesichts des großen Erfolgs habe er damals aber auch einen großen Druck verspürt, sagte der 44-Jährige der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview. Die Dinge wurden "schwerer und schwieriger", weil seine neuen Lieder fortan an "Gangnam Style" gemessen worden seien.
Die Bierpreise auf dem Münchner Oktoberfest steigen in diesem Jahr um fast 16 Prozent auf um die 13 Euro je Maß Bier. In den verschiedenen Festzelten werden je Maß Bier zwischen 12,60 Euro und 13,80 Euro fällig, wie die Wirte und Organisatoren der Wiesn am Donnerstag in München mitteilten.
Hollywood-Star Kevin Spacey will persönlich vor einem britischen Gericht erscheinen, um seine "Unschuld" angesichts des Vorwurfs sexueller Übergriffe zu beweisen. Dies kündigte der Schauspieler am Dienstag in einer Erklärung an. Zugleich verwies er auf die Aussagen der britischen Anklagebehörde CPS, "dass mir ein fairer Prozess zusteht und ich als unschuldig gelte, bis das Gegenteil bewiesen ist".
Der italienische Schriftsteller und Intellektuelle Boris Pahor ist im Alter von 108 Jahren gestorben. Pahor starb laut Medienberichten am Montag in Triest. Er war Mitglied der slowenischsprachigen Minderheit im Nordosten des Landes - und einer der letzten italienischen Überlebenden der NS-Konzentrationslager. Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella würdigte Pahor als "Zeitzeugen und Opfer von Kriegsgräueln, überhöhtem Nationalismus und totalitärer Ideologien".
Der Iran hat mit Empörung auf die Auszeichnung des in dem Land spielenden Films "Holy Spider" beim Festival von Cannes reagiert. Die amtliche Filmbehörde erklärte am Montag, die Jury des französischen Filmfestival habe einen "voreingenommenen politischen Akt begangen" und einen "verlogenen und ekelerregenden Film" ausgezeichnet.
Angriff auf das berühmteste Lächeln der Welt: Auf die "Mona Lisa" im Pariser Louvre hat ein Unbekannter eine Torte geworfen, dank schützendem Glas ist das legendäre Gemälde von Leonardo da Vinci aber unbeschadet geblieben. Die Museumsleitung teilte der Nachrichtenagentur AFP am Montag auf Anfrage mit, dass sie sich nicht zu dem Vorfall vom Vortag äußern wolle. Zuvor war in Online-Netzwerken über die Torten-Attacke eines verkleideten Mannes berichtet worden.
Angriff auf das berühmteste Lächeln der Welt: Auf die "Mona Lisa" im Pariser Louvre hat ein Unbekannter eine Torte geworfen, dank schützendem Glas ist das legendäre Gemälde von Leonardo da Vinci aber unbeschadet geblieben. Die Museumsleitung teilte der Nachrichtenagentur AFP am Montag auf Anfrage mit, dass sie sich nicht zu dem Vorfall vom Vortag äußern wolle. Zuvor war in Online-Netzwerken über die Torten-Attacke berichtet worden.
Das Filmfestival von Cannes feiert einmal mehr die Provokation: Die anarchische Gesellschaftssatire "Triangle of Sadness" des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund wurde am Samstagabend mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Damit wählte die Jury genau das Werk zum großen Sieger des Festivals, das zuvor für die meisten Diskussionen gesorgt hatte. Als beste Schauspieler wurden die Iranerin Sar Amir Ebrahimi und der Südkoreaner Song Kang Ho ausgezeichnet.
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund hat zum zweiten Mal den Hauptpreis beim Filmfestival von Cannes gewonnen. Die Jury zeichnete seine Gesellschaftssatire "Triangle of Sadness" am Samstagabend mit der Goldenen Palme aus. Den Großen Preis der Jury teilten sich der belgische Regisseur Lukas Dhont ("Close") und die französische Filmemacherin Claire Denis ("Stars at Noon"). Als beste Schauspieler wurden die Iranerin Sar Amir Ebrahimi und der Südkoreaner Song Kang Ho ausgezeichnet.
Mit der Verleihung der Goldenen Palme für den besten Film endet am Samstag das Filmfestival im südfranzösischen Cannes. 21 Filme konkurrieren bei den Festspielen an der Côte d'Azur um den Hauptpreis, der am Abend von Jurypräsident Vincent Lindon vergeben wird. Einen eindeutigen Favoriten gibt es in diesem Jahr nicht.
Der Rockmusiker Udo Lindenberg hätte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nichts zu sagen, selbst wenn er ihn persönlich treffen könnte. "Ich glaube, mit diesem weggetretenen Kriegsverbrecher kann man nicht mehr reden", sagte der 76-Jährige der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitagsausgabe). Es sei zu hoffen, dass Putin vielleicht durch den Einfluss aus seinem direkten Umfeld "endlich abtritt, beziehungsweise abgetreten wird".
Die britische Popband Depeche Mode trauert um ihr Gründungsmitglied Andrew Fletcher. Der Keyboarder starb im Alter von 60 Jahren, wie die Band am Donnerstag mitteilte. "Wir sind schockiert und voller Traurigkeit über den zu frühen Tod unseres lieben Freundes, Familienmitglieds und Bandkollegen Andy 'Fletch' Fletcher."
Der aus Filmen wie "Goodfellas" und "Feld der Träume" bekannte US-Schauspieler Ray Liotta ist laut Medienberichten tot. Die Promi-Website "TMZ" und das Film-Portal "Deadline" berichteten am Donnerstag, Liotta sei im Alter von 67 Jahren in der Dominikanischen Republik gestorben. Demnach verstarb der Schauspieler im Schlaf, als er sich für Dreharbeiten in dem Karibikstaat aufhielt.
40 Jahre nach ihrer Trennung ist die schwedische Kultband Abba ab Freitag erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne zu sehen - allerdings nur als digitale Hologramme in Glitzeranzügen. "Wir haben unser Herz und unsere Seele in diese Avatare gesteckt, und sie werden jetzt übernehmen", sagte Abba-Sänger Björn Ulvaeus vor der Premiere. Pläne für echte Konzerte habe die Band nicht. "Es ist, wie es ist", sagte Ulvaeus.
Das Modelabel Chanel hat im vergangenen Jahr finanziell brilliert: Der Gewinn stieg 2021 auf 3,7 Milliarden Euro, ein Plus von fast 70 Prozent im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019. Der Umsatz erreichte 14,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der frühere US-Fernsehstar Bill Cosby steht wieder wegen Missbrauchsvorwürfen vor Gericht. Im kalifornischen Santa Monica begann am Montag (Ortszeit) laut Medienberichten ein Zivilprozess gegen den 84-Jährigen wegen des Vorwurfs, sich in den 1970er Jahren an einer Jugendlichen vergangen zu haben. Das mutmaßliche Opfer Judy Huth erklärt, es habe von dem sexuellen Übergriff "psychologische Schäden und Seelenqualen" davongetragen.
Die Ferienwohnungsplattform Airbnb stellt ihr Geschäft in China weitgehend ein. Das Unternehmen wird für Besucher in China keine Unterkünfte oder "Erlebnisse" mehr anbieten, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus informierten Kreisen erfuhr. Nutzer aus China sollen jedoch weiterhin Unterkünfte im Ausland buchen können. Offiziell wollte sich das Unternehmen nicht äußern.
Tote-Hosen-Sänger Campino glaubt nicht an ein 50-jähriges Bandjubiläum auf der Bühne. "Das kann ich mir einfach nicht vorstellen", sagte der 59-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Montagsausgabe). Er wolle keine Schlagzeilen über ein Ende der Toten-Hosen produzieren, die dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen mit einer großen Tournee feiert. "Aber eins ist sicher: Ich sehe mich in zehn Jahren nicht mehr einer Situation wie dieser hier", sagte Campino.
Die Enkelin von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley hat beim Anschauen der Filmbiografie "Elvis" von Baz Luhrmann weinen müssen. "Da geht es um Familien- und Generationen-Traumata. Es war ein sehr bewegender Moment", sagte Riley Keough am Freitag beim Filmfestival im südfranzösischen Cannes. Der Film des australischen Filmemachers wird dort am kommenden Mittwoch außer Konkurrenz gezeigt.
Pop-Superstar Rihanna und ihr Freund ASAP Rocky haben Medienberichten zufolge ihr erstes Kind bekommen. Der kleine Junge sei bereits am Freitag vergangener Woche in Los Angeles auf die Welt gekommen, berichteten US-Medien. Die 34-jährige Sängerin von Hits wie "Diamonds" und "Umbrella" hatte ihre Schwangerschaft Ende Januar öffentlich gemacht, als sie sich mit ihrem kugelrunden, nackten Baby-Bauch fotografieren ließ.
Hollywood-Star Ewan McGregor hat sich bei seiner Rolle als "Star-Wars"-Held Obi-Wan Kenobi von seinem Vorgänger Alec Guinness inspirieren lassen. Er sei jetzt in einem ähnlichen Alter wie sein britischer Kollege, als dieser die Rolle in den ersten "Star Wars"-Filmen verkörperte, sagte McGregor am Donnerstag bei einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Serie "Obi-Wan Kenobi".
Das teuerste Auto der Welt kommt aus Stuttgart: Wie das Auktionshaus RM Sotheby's am Donnerstag mitteilte, wurde ein Mercedes Coupé 300 SLR Uhlenhaut aus dem Jahr 1955 bei einer vertraulichen Versteigerung im Mercedes-Benz-Museum Anfang Mai für 135 Millionen Euro verkauft. Von dem Prototypen gibt es nur zwei Exemplare, beide gehörten bislang dem Autohersteller selbst.