Goldpreis
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Trotz der jüngst von Elon Musik geäußerten Kaufabsicht zu Twitter geht das Gerichtsverfahren zwischen dem Onlinedienst und dem US-Milliardär vorerst weiter. Weder Twitter noch Musk hätten das Gericht offiziell um eine Aussetzung des Verfahrens gebeten, teilte die zuständige Richterin Kathaleen McCormick am Mittwoch (Ortszeit). "Ich setze daher die Vorbereitungen für unseren Prozess fort." Der Prozess soll am 17. Oktober beginnen.
Hollywood-Star Alec Baldwin hat nach dem tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins bei einem Western-Dreh eine außergerichtliche Einigung mit der Familie der Verstorbenen erzielt. Das gab Baldwin am Mittwoch im Onlinedienst Instagram bekannt. "Wir sind all jenen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben." Es sei allen stets darum gegangen, was das Beste für Hutchins Sohn sei, erklärte Baldwin.
Die "Tagesschau"-Sprecherin Karolin Kandler wechselt von der ARD zu ProSieben. "Ich freue mich darauf, Teil eines neuen, dynamischen Teams zu sein", sagte die 37-Jährige der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Sie sei auch froh, nicht mehr pendeln zu müssen "und meine Kinder in Zukunft jeden Abend selbst ins Bett zu bringen".
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat den Nachrichtensender CNN wegen angeblicher Verleumdung auf Schadenersatz in Höhe von 475 Millionen Dollar (485 Millionen Euro) verklagt. In der am Montag bei einem Bundesgericht im US-Bundesstaat Florida eingereichten Zivilklage heißt es, CNN befürchte eine erneute Präsidentschaftskandidatur Trumps im Jahr 2024 und führe deswegen eine Kampagne der "Verleumdung und üblen Nachrede" gegen ihn.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta will nach Informationen des "Wall Street Journal" einen Einstellungsstopp verhängen, um Kosten zu sparen. Wie die US-Zeitung am Donnerstag berichtete, gab Meta-Chef Mark Zuckerberg diesen Plan bei einer wöchentlichen Mitarbeiterversammlung bekannt. Der Konzern plane eine Reduzierung seiner Kosten um mindestens zehn Prozent, berichtete die Zeitung weiter.
Der mit dem Hit "Gangsta's Paradise" bekannt gewordene US-Rapper Coolio ist tot. Er starb im Alter von 59 Jahren in Los Angeles, wie seine Managerin am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Angaben zur Todesursache machte sie zunächst nicht. Coolios Freund und langjähriger Manager Jarez Posey sagte der Promi-Website "TMZ", Coolio sei am Mittwochnachmittag im Haus eines Freundes bewusstlos im Badezimmer aufgefunden worden.
Der US-Rapper Coolio ist tot. Er starb im Alter von 59 Jahren in Los Angeles, wie seine Managerin Susan Heber am Mittwoch mitteilte. Angaben zur Todesursache machte sie zunächst nicht. Coolios Freund und langjähriger Manager Jarez Posey bestätigte seinen Tod, nannte aber ebenfalls keine Details. Die Promi-Website TMZ" hatte Posey gesagt, Coolio sei am Mittwochnachmittag im Haus eines Freundes bewusstlos im Badezimmer aufgefunden worden.
Die Schriftstellerin Donna Leon ist auch nach mehr als 30 Kriminalromanen noch nicht müde, von ihrer Hauptfigur Commissario Guido Brunetti zu erzählen. "Als ich das erste Buch schrieb, hatte ich ja keine Ahnung, was passieren würde", sagte die Autorin, die am Mittwoch ihren 80. Geburtstag feierte, der "Augsburger Allgemeinen". "Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es 32 Fälle geben könnte, aber ich glaube, dass ich, selbst wenn ich es gewusst hätte, auch nichts anders gemacht hätte."
Der Hamburger Senat hat am Dienstag die Übertragung der Eigentumsrechte an nahezu 180 historischen Benin-Bronzen an Nigeria beschlossen. Wie der Senat nach einer Sitzung mitteilte, laufen bereits die Verhandlungen über die Details mit der nigerianischen Regierung. Die Bürgerschaft der Hansestadt muss dem Plan noch zustimmen.
Der britische Popstar Robbie Williams legt bei seinen eigenen Kindern nicht so viel Wert auf Bildung. "Mir ist egal, ob meine Kinder gebildet sind oder nicht", sagte der vierfache Vater dem "ZEITmagazin MANN" laut einer Mitteilung vom Montag. "Was Bildung angeht, bin ich sehr, sehr nachlässig." Dem 48-Jährigen zufolge wurde dies bei seiner ältesten Tochter schon ein Problem. Er habe der Zehnjährigen zu oft gesagt, sie solle sich keinen Stress mit dem Lernen machen. "Sie hat das offenbar sehr ernst genommen."
Superstar Rihanna kehrt für die legendäre Halbzeitshow des "Super Bowl" auf die Bühne zurück. Rihanna werde am 12. Februar 2023 in der Halbzeit des Football-Finalspiels auftreten, teilte Hauptsponsor Apple Music am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Dazu veröffentlichte Apple Music ein Foto der Sängerin mit einem Football in der erhobenen Hand. Die 34-Jährige und die US-Football-Liga NFL veröffentlichten dasselbe Foto.
Ab jetzt im Dienste seiner Majestät: Nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. wird der nächste James Bond "König und Vaterland" dienen. Über die weitere Zukunft des weltberühmten Agenten 007 müsse aber noch mit dem neuen Studiobesitzer Amazon verhandelt werden, sagte die James-Bond-Produzentin Barbara Broccoli im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch in Los Angeles.
Hollywood-Star Brad Pitt hat in einem Museum in Finnland von ihm geschaffene Skulpturen enthüllt. Es sei das erste Mal, dass der US-Schauspieler seine Werke der Öffentlichkeit zeige, erklärte das Sara Hilden Art Museum in Tampere im Südwesten Finnlands am Montag. Die Skulpturen sind Teil einer größeren Ausstellung des britischen Künstlers Thomas Houseago, in der auch eine Keramikserie des australischen Musikers Nick Cave gezeigt wird.
Archäologen haben in Israel eine Grabkammer aus der Zeit des ägyptischen Pharaos Ramses II. entdeckt. Wie die israelische Altertümerbehörde am Sonntag mitteilte, wurde die spektakuläre Entdeckung am Dienstag bei Baggerarbeiten am Strand von Palmachim gemacht, als die Baggerschaufel plötzlich das Dach der Grabkammer durchstieß. In dem Grab fanden sich zahlreiche Tongefäße und bronzene Pfeil- und Speerspitzen sowie menschliche Knochen.
Die Polizei in München und die Bundespolizei haben eine weitgehend, aber nicht komplett friedliche Bilanz des ersten Oktoberfestwochenendes gezogen. Unter anderem wurden ein sexueller Übergriff und eine Körperverletzung begangen, wie die Münchner Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Italiener habe am Samstag auf der Wiesn eine Schweizerin geküsst, diese schob ihn zuerst weg und ging auf die Toilette.
Hunderte Menschen haben am Samstag in Kiew dem im Ukraine-Krieg getöteten früheren Ballett-Tänzer Oleksandr Schapowal die letzte Ehre erwiesen. In der Nationaloper der ukrainischen Hauptstadt versammelten sich Angehörige, Kollegen, Soldaten und Bewunderer Schapowals, der seit den ersten Tagen des russischen Angriffskriegs als Freiwilliger zunächst bei der Verteidigung Kiews und später im Osten der Ukraine gekämpft hatte. Der 47-jährige Schapowal war am 12. September von einem Mörsergeschoss während der ukrainischen Gegenoffensive in der Region Donezk nahe der Ortschaft Majorsk getötet worden.
Nach zwei Jahren Corona-Pause hat am Samstag mit dem Einzug der Wiesnwirte und dem traditionellen Fassanstich das Münchner Oktoberfest begonnen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) stach im Schottenhammel-Festzelt mit drei Schlägen das erste Bierfass an. "O'zapft is! Auf eine friedliche Wiesn!" rief Reiter und reichte die erste Maß Bier an Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Trotz der weiter anhaltenden Pandemie findet die 187. Wiesn ohne Auflagen statt, es herrscht auch keine Maskenpflicht.
Nach zwei Absagen wegen der Corona-Pandemie startet am Samstag (12.00 Uhr) wieder das Münchner Oktoberfest. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) wird das größte Volksfest der Welt mit dem traditionellen Fassanstich eröffnen, die erste Maß Bier bekommt ebenfalls traditionell der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Trotz der weiter anhaltenden Pandemie findet die 187. Wiesn ohne Auflagen statt, es gibt auch keine Maskenpflicht.
Der Regisseur Wim Wenders ist mit dem japanischen Kulturpreis Praemium Imperiale ausgezeichnet worden, der als Nobelpreis der Künste gilt. Er sei einer der Künstler, die dazu beigetragen hätten, "die Weltgemeinschaft zu bereichern", teilte die Japan Art Association am Donnerstag mit. Neben Wenders wurde der chinesische Künstler Ai Weiwei in der Kategorie Bildhauerei geehrt. Das Preisgeld beträgt etwa 100.000 Euro.
Die Schauspielerin Iris Berben würde gern ewig leben. "Manchmal wünsche ich mir, unsterblich zu sein", sagte die 72-Jährige der Illustrierten "Esquire" laut Mitteilung vom Donnerstag. Die Idee, heute jung zu sein und ihre Karriere beginnen zu müssen, schreckt Berben aber eher ab. "Ich bin sehr froh, dass ich in den 60ern und 70ern sozialisiert und politisiert wurde - eine größere Freiheit als die, die wir leben konnten, kann ich mir nicht vorstellen."
Der Onlinedienst Tiktok bietet laut einer Untersuchung seinen Nutzern auf der Suche nach Nachrichten über Politik und andere Themen wie Klimawandel oder Corona Fehlinformationen an. Einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Internet-Trackers NewsGuard zufolge sind irreführende Informationen und falsche Behauptungen eine "signifikante Bedrohung" bei Tiktok, das sich bei jungen Menschen zu einem bevorzugten Online-Treffpunkt für die Suche nach Informationen entwickelt.
Der Südwestrundfunk (SWR) mit Intendant Kai Gniffke übernimmt im kommenden Jahr den ARD-Vorsitz. Damit trete er die Aufgabe früher als ursprünglich geplant an, teilte der Senderverbund am Mittwoch nach einem Treffen der Rundfunkanstalten in Bremen mit. Nach dem Rücktritt von Patricia Schlesinger, Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), hatte der Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Tom Buhrow, das Amt vorübergehend übernommen.
Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar hat sich von seinem ersten englischsprachigen Filmprojekt "Handbuch für Putzfrauen" mit der Schauspielerin Cate Blanchett in der Hauptrolle zurückgezogen. Die Produktion werde ohne ihn fortgesetzt, teilte sein Bruder Agustín Almodóvar am Mittwoch auf Twitter mit. Spaniens international bekanntester Regisseur, der unter anderem für seine Tragikomödie "Alles über meine Mutter" einen Oscar gewann, wird bei dem geplanten Film nach Angaben seiner Produktionsfirma El Deseo nicht Regie führen.
Die Aktionäre des Kurzbotschaftendienst Twitter haben am Dienstag der Einigung zum Kauf des Unternehmens durch US-Milliardär Elon Musk für 44 Milliarden Dollar zugestimmt. Damit stärkten die Anteilseigner Twitter im Rechtsstreit mit Musk den Rücken. Dieser hatte eine Vereinbarung zum Kauf von Twitter einseitig platzen lassen und das mit "falschen und irreführenden" Angaben des Kurzbotschaftendienstes begründet.
Der am Dienstag gestorbene französisch-schweizerische Star-Regisseur Jean-Luc Godard hat Beihilfe zum Suizid erhalten. "Herr Godard hat die in der Schweiz legale Hilfe zu einem freiwilligen Abschied in Anspruch genommen", teilte Patrick Jeanneret, ein Berater der Familie, am Dienstag mit und bestätigte damit einen Bericht der französischen Zeitung "Libération". Grund dafür seien seine zahlreichen Krankheiten gewesen.
Die Serien "Succession" und "Squid Game" sind die großen Gewinner bei der diesjährigen Verleihung der Emmy-Fernsehpreise: Die HBO-Produktion "Succession" wurde bei der Gala am Montag (Ortszeit) in Los Angeles unter anderem als beste Drama-Serie ausgezeichnet. Der südkoreanische "Squid Game"-Hauptdarsteller Lee Jung-jae wurde als erster nicht englischsprachiger Künstler in der Kategorie Bester Drama-Darsteller geehrt und schrieb damit Geschichte.
Der französisch-schweizerische Star-Regisseur Jean-Luc Godard ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Godard starb am Dienstag in der Schweiz, wie seine Familie mitteilte. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würdigte Godard als einen "nationalen Schatz". Als einer der wichtigsten Vertreter der Nouvelle Vague beeinflusste der Regisseur Generationen von Filmemachern.
Die HBO-Serie "Succession" ist bei den Emmy Awards in Los Angeles als beste Drama-Serie ausgezeichnet worden. Bei der 74. Verleihung der US-Fernsehpreise war die Serie mit 25 Nominierungen als Favorit ins Rennen gegangen.
Die Schauspielerin Iris Berben bekommt den Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises. Die 72-Jährige werde für "glanzvolle Höhepunkte der Schauspielkunst" ausgezeichnet, erklärten die Verantwortlichen des Fernsehpreises am Montag in Köln. Dabei verwiesen sie auch auf die aktuellen Arbeiten Berbens, die zum Ensemble des bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Films "Triangle of Sadness" gehört. Berben werde die Auszeichnung am Mittwoch in der Gala "Die TV-Highlights des Jahres" persönlich entgegennehmen.
Siebeneinhalb Jahre nach den islamistischen Anschlägen auf die Redaktion der Satirezeitung "Charlie Hebdo" und einen koscheren Supermarkt bei Paris stehen zwei mutmaßliche Helfer eines der getöteten Täter erneut vor Gericht. Der Berufungsprozess gegen Ali Riza Polat und Amar Ramdani begann am Montag in Paris. Die beiden waren in erster Instanz zu 30 und 20 Jahren Haft verurteilt worden.
Beim Filmfestival von Venedig ist der Dokumentarfilm "All the Beauty and the Bloodshed" über die Opioidkrise in den USA mit dem Goldenen Löwen als bester Film ausgezeichnet worden. Als bester Regisseur wurde am Samstagabend der Italiener Luca Guadagnino für den Kannibalen-Roadtrip "Bones and All" geehrt. Die Trophäen als beste Hauptdarsteller bekamen Cate Blanchett und Colin Farrell. Der Sonderpreis der Jury ging an den im Iran inhaftierten Regisseur Jafar Panahi.
Der Tod der britischen Königin Elizabeth II. ist selbst auf dem roten Teppich des internationalen Filmfestivals in Toronto Gesprächsthema. Der britische Regisseur Stephen Frears sagte am Freitag in der kanadischen Metropole, Menschen in aller Welt seien auf unerklärliche Weise von der britischen Königsfamilie fasziniert. "Ich weiß nicht warum, die Leute sind es einfach", sagte Frears der Nachrichtenagentur AFP.