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Die zweifache Emmy-Preisträgerin Kirstie Alley ist tot. Sie starb am Montag im Alter von 71 Jahren an Krebs, wie ihre Familie mitteilte. Die Erkrankung sei erst kürzlich festgestellt worden. "Die Begeisterung und die Leidenschaft unserer Mutter für das Leben, ihre Kinder, Enkelkinder und ihre vielen Tiere, ganz zu schweigen von ihrer ewigen Schaffensfreude, waren unvergleichlich und haben uns inspiriert, das Leben in vollen Zügen zu leben, so wie sie es tat", erklärten Alleys Kindern im Onlinedienst Twitter.
Der mexikanische Filmemacher Guillermo del Toro hatte schon vor 15 Jahren die Idee, einen düsteren Animationsfilm über "Pinocchio" im faschistischen Italien der 1930er Jahre spielen zu lassen. Er habe die Geschichte in eine Zeit versetzen wollen, "in der es eine gute Sache war, sich wie eine Marionette zu benehmen", sagte del Toro der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview.
Im Beisein von US-Präsident Joe Biden und etlichen Hollywood-Stars hat das Kennedy Center in Washington seine renommierten Preise für darstellende Kunst an Stars wie George Clooney und U2 verliehen. Für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurden bei der Gala am Sonntagabend auch die Soul-Legende Gladys Knight, die Komponistin Tania León und die Popsängerin Amy Grant.
Der französische Schriftsteller Dominique Lapierre ist tot. Er starb im Alter von 91 Jahren an Altersschwäche, wie seine Frau am Sonntag der französischen Zeitung "Var-Matin" sagte. Bekannt wurde Lapierre unter anderem für seine Werke "Hochzeitsreise um die Erde", "Brennt Paris?" und "Stadt der Freude".
Mit einer Großrazzia ist die Polizei in Berlin und Brandenburg gegen einen betrügerischen Onlinehandel mit gefälschten Druckerpatronen vorgegangen. Rund hundert Einsatzkräfte durchsuchten am Donnerstag Objekte in beiden Bundesländern und stellten Beweismittel sicher, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Berlin mitteilten. Die Aktion richtete sich demnach gegen eine Bande, die über Internetplattformen angebliche Originalpatronen verkaufte.
Nach einer Reihe antisemitischer Kommentare und Sympathiebekundungen für Adolf Hitler und die Nationalsozialisten ist Rapper Kanye West am Freitag vom Onlinedienst Twitter gesperrt worden. Wests Konto sei wegen "Anstiftung zur Gewalt" gesperrt worden, erklärte Twitter-Chef Elon Musk. Auslöser war offenbar die Veröffentlichung eines Bildes durch den Rapper auf seinem Twitter-Account, das einen mit einem Hakenkreuz verschränkten Davidstern zeigte.
Das Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar haben Donnerstagabend 17,44 Millionen Menschen im Fernsehen verfolgt. Damit erreichte die ARD beim Sieg der Mannschaft von Hansi Flick gegen Costa Rica eine Einschaltquote von 53,7 Prozent. Es war die bislang höchste Einschaltquote in Deutschland bei der umstrittenen WM.
Der Onlinedienst Twitter hat am Freitag das Konto des Rappers Kanye West gesperrt, nachdem der Musiker ein Bild eines mit einem Hakenkreuz verflochtenen Davidsterns gepostet hatte. Wests Konto sei wegen "Anstiftung zur Gewalt" gesperrt worden, erklärte Twitter-Chef Elon Musk. Der Musiker hatte am Donnerstag auch mit bewundernden Aussagen über Hitler und die Nazis für Empörung gesorgt.
Der wegen antisemitischer Äußerungen in Verruf geratene US-Rapper Kanye West hat erneut für Empörung gesorgt. "Ich mag Hitler" und "ich liebe Nazis", sagte der Musiker und Modeunternehmer am Donnerstag in einem Interview mit dem bekannten ultrarechten Verschwörungstheoretiker Alex Jones. "Ich sehe auch gute Dinge bei Hitler."
Das Gemälde "Selbstbildnis gelb-rosa" von Max Beckmann ist am Donnerstagabend in Berlin zum Deutschland-Rekordpreis von 20 Millionen Euro versteigert worden. Damit ist es das teuerste je in der Bundesrepublik versteigerte Kunstwerk. Das Gemälde gilt als Meisterwerk des deutschen Expressionismus und war bislang in Privatbesitz.
Sie suchten im Internet nach einem Auftragsmörder und wurden dabei zum Opfer von Betrügern: Vor dem Hamburger Landgericht hat am Donnerstag ein Prozess gegen ein Ehepaar wegen versuchter Anstiftung zum Mord begonnen. Laut Anklage sollen der 51-jährige Unternehmer und die 49-jährige Ärztin auf einer Website im sogenannten Darknet einen entsprechenden Auftrag platziert und dem Betreiber dafür bereits Bitcoins im Gegenwert von etwa 14.000 Euro übermittelt haben.
Die Unesco hat die Tradition der Flößerei in sechs EU-Ländern zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Damit würdige die Organisation eine Tradition, die seit dem Mittelalter in Europa lebendig sei, teilte die deutsche Unesco-Kommission am Donnerstag in Bonn mit. Deutschland, Lettland, Österreich, Polen, Spanien und Tschechien hatten die Anerkennung gemeinsam beantragt.
Die frühere Sängerin und Keyboarderin der britisch-amerikanischen Rockband Fleetwood Mac, Christine McVie, ist tot. Sie starb im Alter von 79 Jahren nach "kurzer Krankheit" in einem Krankenhaus, wie ihre Familie am Mittwoch mitteilte. Die Band bestätigte McVies Tod: "Sie war die beste Musikerin, die man in seiner Band haben konnte, und die beste Freundin, die man in seinem Leben haben konnte."
Die US-Metal-Band Metallica hat ihr erstes Studio-Album seit 2016 und eine Welttournee angekündigt. Ihr zwölftes Studio-Album trage den Titel "72 Seasons" und werde am 14. April 2023 veröffentlicht, teilte die Band am Montag auf ihrer Website mit. Knapp zwei Wochen später, am 27. April, soll die Welttournee in Amsterdam starten. In Deutschland sind Konzerte am 26. und 28. Mai 2023 in Hamburg und ein Jahr später am 24. und 26. Mai 2024 in München geplant.
Etwa 40 Prozent der Deutschen haben einer Umfrage zufolge schon einmal heimlich auf dem Handy eines ihnen bekannten Menschen herumgeschnüffelt. Das berichtete der Digitalbranchenverband Bitkom am Montag in Berlin unter Berufung auf eine eigene Befragung, die auf Selbstauskünften beruht. Der Verband riet dazu, auf Geräten "unbedingt" immer Zugangssperren zu aktivieren.
Der zu den großen deutschen Schriftstellern und Intellektuellen zählende Autor Hans Magnus Enzensberger ist tot. Enzensberger sei am Donnerstag im Alter von 93 Jahren in München verstorben, teilte der Suhrkamp Verlag am Freitag mit.
Der chinesisch-kanadische Popstar Kris Wu ist einem Prozess wegen Vergewaltigung zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Peking sprach den 32-Jährigen am Freitag schuldig. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung wurde Wu mit einer elfeinhalbjährigen Haftstrafe belegt, hinzu kam eine Strafe von einem Jahr und zehn Monaten "wegen des Verbrechens der Versammlung von Menschen zum Ehebruch". Nachdem er seine Strafe verbüßt hat, soll Wu nach Kanada abgeschoben werden.
Rund drei Monate nach der Attacke von Klimaaktivisten in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden haben die Ermittler am Donnerstag Wohnungen in Leipzig, Berlin und Greifswald durchsucht. Dabei wurden Datenträger sowie Handys und weitere Kommunikationsmittel als Beweismittel beschlagnahmt, wie die Staatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen mitteilten.
Der italienische Star-Designer Alessandro Michele hat das Luxus-Modehaus Gucci verlassen. Michele habe "durch seine bahnbrechende Kreativität eine fundamentale Rolle dabei gespielt, die Marke zu dem zu machen, was sie heute ist", teilte der französische Konzern Kering, dem die italienische Luxusmarke gehört, am Mittwoch mit.
Nach dem Erfolg des Romans "Blutbuch" spürt Kim de L’Horizon eine größere Verantwortung. "Wenn mein Schreiben jetzt so aufmerksam angeschaut wird, muss ich auch etwas damit machen", sagte Kim de l'Horizon der Onlineausgabe der "Rheinischen Post" laut Mitteilung vom Dienstag. Es gebe "ein Gefühl von Verantwortung, weil ich krass mehr Aufmerksamkeit bekomme". Das sei auch etwas Politisches. "Denn wenn ich mich jetzt nicht auch politisch und zur Weltlage verhalte, stütze ich einfach den Status quo - und der ist gerade ja schrecklich und grauenvoll."
Weinhaltige Getränke mit Bockbierwürze dürfen nicht als Glühwein bezeichnet werden. Dadurch werde der Begriff Wein verwässert, erklärte das Landgericht München I am Montag. Verbraucher würden über einen höheren Wasseranteil getäuscht und so in die Irre geführt. Wenn nämlich Bockbierwürze in das Getränk gegeben werde, steige der Wassergehalt um zwei Prozent und sei zu hoch für Glühwein.
Die Berliner Tafel freut sich über das Spendenversprechen, das Sänger Herbert Grönemeyer am Samstagabend vor zehn Millionen Fernsehzuschauern bei "Wetten, dass..?" gemacht hat. Grönemeyers Hilfsbereitschaft sei "ganz klasse" und sogar noch mehr als erwartet, sagte Sabine Werth, Vereinsvorsitzende der Berliner Tafel, am Sonntag dem "Tagesspiegel". Eigentlich habe Grönemeyers Management eine Spende der Betriebskosten für einen Monat angekündigt, nun sprach der Sänger selbst davon, auch noch die Unterhaltskosten für einen Monat zu übernehmen.
Der Schauspieler Michael J. Fox ist mit dem Ehrenoscar für humanitäre Verdienste ausgezeichnet worden. Damit würdigte die Oscar-Akademie am Samstagabend bei einer Gala in Los Angeles die Kampagne des 61-Jährigen zur Finanzierung von Parkinson-Forschung. Fox bezeichnete die Auszeichnung als "völlig unerwartete Ehre".
Weil sie sich im August an ein Rubens-Gemälde in der Alten Pinakothek klebten, hat das Amtsgericht München Strafbefehle gegen insgesamt drei Klimaaktivisten erlassen. Einer davon richtet sich gegen einen Mann, der die Tat filmte, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Ihm wird Beihilfe vorgeworfen.
Der Komiker Thomas Hermanns verabschiedet sich nach 30 Jahren als Moderator vom Quatsch Comedy Club. Am 12. Dezember feiert der 59-Jährige in Berlin seinen Abschied in der von ihm gegründeten Liveshow, wie der Veranstalter Live Nation am Donnerstagabend in Frankfurt am Main mitteilte. Das Mikrofon wolle er nun dem Nachwuchs überlassen.
Am bundesweiten Vorlesetag sollen am Freitag (09.00 Uhr) Kinder für Bücher und Geschichten begeistert werden. In diesem Jahr steht das Lesefest unter dem Motto "Gemeinsam einzigartig" und unterstreicht damit die Vielfalt der Gesellschaft. Die von Prominenten und Politikern unterstützten Leseaktionen finden unter anderem in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken und Museen statt.
Der frühere "Tagesthemen"-Moderator Ulrich Wickert wird an seinem 80. Geburtstag in der Küche stehen und für seine Familie kochen. Er werde für seine Frau und seine Zwillinge Entenconfit zubereiten, sagte Wickert dem Hamburger Magazin "Stern" laut einer Mitteilung vom Donnerstag. Prominente Gäste seien nicht geladen. Wickert wird am 2. Dezember 80 Jahre alt.
Die US-Talkshow-Ikone Jay Leno hat sich nach einem schweren Unfall Hauttransplantationen im Gesicht und an den Händen unterziehen müssen. Eine weitere Operation sei für diese Woche geplant, sagte der behandelnde Arzt Peter Grossman am Mittwoch. Der Zustand des früheren Moderators der "Tonight Show" sei "gut". Er laufe schon wieder herum und "reißt Witze".
Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg hat Anklage gegen zwei Männer erhoben, die den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine in sozialen Netzwerken gebilligt haben sollen. Ein 31 Jahre alter "Anhänger eines prorussischen nationalbolschewistischen Gedankenguts" habe zur Verbreitung seiner politischen Vorstellungen einen Telegram-Kanal eingerichtet, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Bezeichnung und Logo des Kanals lehnten sich an eine ultranationalistische russische Partei an.
Junge Menschen werden künftig auf Staatskosten am Kulturleben teilnehmen können: Alle 18-Jährige sollen im kommenden Jahr einen so genannten KulturPass im Wert von 200 Euro bekommen, wie Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Freitag in Berlin mitteilte. Der Pass soll ihnen beispielsweise den Kauf von Büchern oder auch den Besuch von Kinos oder Ausstellungen ermöglichen. Über eine eigens eingerichtete Online-Plattform sollen sie die kulturellen Angebote vor Ort nutzen können.
19Pünktlich um 11.11 Uhr hält am Freitag in den rheinischen Karnevalshochburgen die fünfte Jahreszeit Einzug: Mit Alaaf und Helau starten tausende Jecken und Narren unter anderem in Köln, Düsseldorf und Mainz in die neue Karnevalssession, die mit dem Aschermittwoch am 22. Februar 2023 endet.
Es ist ein absoluter Rekord: Die Auktion für die Kunstsammlung des 2018 verstorbenen Microsoft-Mitbegründers Paul Allen hat die Marke von einer Milliarde Dollar (rund eine Milliarde Euro) überschritten. Fünf Werke wurden dabei jeweils für mehr als 100 Millionen Dollar verkauft, wie das Auktionshaus Christie's in New York am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Die gesamte Verkaufssumme soll Christie's zufolge für wohltätige Zwecke gespendet werden.