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Die zu Jahresbeginn mit ihrem Album "Blood & Glitter" auf Platz eins der deutschen Charts eingestiegene Rockband Lord of the Lost startet beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC). Mit dem durch den Hit "Wovon sollen wir träumen" bekannten Duo Frida Gold gibt es zudem auf der am Freitag vom Norddeutschen Rundfunk veröffentlichten Teilnehmerliste einen weiteren bundesweit bekannten Starter.
Die Krimi-Komödie "L'innocent" (Der Unschuldige) von Louis Garrel und der Film "In der Nacht des 12." über einen Frauenmord des französischen Regisseurs Dominik Moll sind Favoriten für die französischen César-Filmpreise, die am 24. Februar verliehen werden. "L'Innocent erzählt die Geschichte einer 60-Jährigen, die sich zum Entsetzen ihres Sohnes in einen inhaftierten Schläger verliebt. Ein Filmstart in Deutschland ist noch nicht geplant.
Der französische Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat sich von seiner Zeit in Großbritannien inspirieren lassen. "Mich hat London inspiriert", sagte der 70-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Genau wie die Vision der neuen Männer, wie Mick Jagger oder David Bowie sie darstellten - diese Extravaganz der Rockstars hat mich fasziniert."
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" geht mit neun Nominierungen als einer der Favoriten in das diesjährige Oscar-Rennen. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger wurde am Dienstag für den Oscar für den besten Film und den Oscar für den besten internationalen Film nominiert, wie bei einer Zeremonie in Los Angeles verkündet wurde. Weitere Nominierungen gab es unter anderem für die beste Kamera, den besten Ton, die beste Filmmusik und das beste adaptierte Drehbuch.
In Los Angeles werden am Dienstag (ab 14.30 Uhr MEZ) die Nominierungen für die diesjährigen Oscars bekanntgegeben. Erwartet werden unter anderem Nominierungen für Steven Spielbergs autobiografischen Film "Die Fabelmans", die schwarze Komödie "The Banshees of Inisherin" aus Irland, den Actionfilm "Top Gun: Maverick" mit Tom Cruise und die Science-Fiction-Abenteuerkomödie "Everything Everywhere All At Once". Nominierungen könnte es auch für die Blockbuster "Avatar: The Way of Water" und "Black Panther: Wakanda Forever" geben.
Der Musikstreamingdienst Spotify streicht 600 seiner rund 10.000 Stellen, also sechs Prozent. Konzernchef Daniel Ek teilte am Montag in einer Mail an die Belegschaft mit, dass es in den nächsten Stunden Gespräche mit den betroffenen Beschäftigten geben werde. Ek räumte Fehler ein: Im Nachhinein betrachtet, sei er "zu ehrgeizig" gewesen und habe schneller investiert als der Umsatz gewachsen sei. Er übernehme die volle Verantwortung.
Das Leitungsteam der Berlinale hat das Programm des diesjährigen internationalen Filmfestivals vorgestellt. Insgesamt werden von 16. bis zum 26. Februar 283 Filme aus 67 Ländern zu sehen sein, wie Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian am Montag in der Hauptstadt mitteilten. Im Vorjahr waren es 256 Produktionen gewesen.
Bei der Oscar-Verleihung geht "Elvis" als einer der Favoriten ins Rennen, Schauspieler Tom Hanks hat der Film aber gleich zwei Nominierungen für die Goldene Himbeere eingebracht: Wie die Veranstalter der "Razzies" am Montag mitteilten, ist Hanks, der in der Filmbiografie den Manager von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley spielt, unter anderem als schlechtester Nebendarsteller nominiert.
Hollywood-Star Jeremy Renner hat sich nach seinem schweren Unfall mit einem Schneepflug eigenen Angaben zufolge mehr als 30 Knochen gebrochen. "Diese mehr als 30 gebrochenen Knochen werden heilen und stärker werden, genau wie die Liebe und die Bindung zu Familie und Freunden sich vertieft", schrieb der unter anderem durch seine Rolle als "Hawkeye" in der gleichnamigen Marvel-Serie und mehreren Avengers-Superheldenfilmen bekannte Schauspieler auf Instagram.
Nach dem Einfrieren der Konten des russischen Staatssenders RT in Frankreich hat die Regierung in Moskau Vergeltungsmaßnahmen gegen französische Medien angekündigt. Die Maßnahmen würden "in Erinnerung bleiben, wenn die französischen Behörden nicht aufhören, russische Journalisten zu terrorisieren", hieß es am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und Tass aus Kreisen der russischen Diplomatie.
Musical-Star Ute Lemper hat nach der Auszeit während der Corona-Pandemie keine Laut mehr auf das stressige Tournee-Leben. "Ich gehe jetzt weniger auf Tour", sagte die 59-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. "Ich mache nur noch die Konzerte, die mir wirklich wichtig sind, und bin wesentlich mehr zu Hause als vor der Pandemie."
Der US-Rockveteran David Crosby ist tot. Der Mitbegründer der Bands The Byrds und Crosby, Stills, Nash & Young ist im Alter von 81 Jahren gestorben, wie sein Agent der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag unter Berufung auf ein Familienmitglied bestätigte. Der charismatische Künstler hinterlässt ein Vermächtnis aus sechs Jahrzehnten musikalischen Schaffens. In der Musikwelt wurde die Nachricht seines Todes mit Trauer aufgenommen.
Das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" ist von der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) 14 Mal nominiert worden und geht damit als einer der ausländischen Filme mit den meisten Nominierungen in die britische Filmgeschichte ein. Die zentrale Botschaft des Films sei auch heute noch aktuell, sagte Bafta-Chefin Jane Millichip der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag nach der Bekanntgabe der Nominierungen.
Hunderte Menschen haben der verstorbenen italienischen Filmdiva Gina Lollobrigida in Rom die letzte Ehre erwiesen. Die Trauernden strömten am Donnerstag zur Basilika von Santa Maria in Montesanto, die auch Kirche der Künstler genannt wird, wo am Mittag die Trauerfeier für die weltberühmte Schauspielerin abgehalten wurde.
US-Pop-Ikone Madonna hat eine mehrmonatige Welttournee angekündigt. Von Mitte Juli bis Anfang Dezember seien Konzerte in 35 Städten geplant, teilte die 64-Jährige am Dienstag mit. Bei der Tournee will die Sängerin auf ihre mehr als 40-jährige Karriere zurückblicken. Sie freue sich darauf, so viele Songs wie möglich auf die Bühne zu bringen, um ihren Fans "die Show zu bieten, auf die sie gewartet haben".
Archäologen haben in Norwegen den vermutlich ältesten Runenstein der Welt entdeckt. Er ist fast 2000 Jahre alt und damit mehrere hundert Jahre älter als bisher bekannte Runensteine, wie das Kulturhistorische Museum in Oslo am Dienstag mitteilte. Der Block aus braunem Sandstein wurde in einem Gräberfeld entdeckt, das im Herbst 2021 in der Nähe des Sees Tyrifjorden nordwestlich von Oslo freigelegt wurde.
Der australische Schauspieler Hugh Jackman hat sich zu den sensiblen Seiten seiner Persönlichkeit bekannt. "Offen gestanden, ist Verletzlichkeit für mich eine Superpower", sagte der 54-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Freitag. "Wenn du dich dazu bekennst, beweist du wahre Stärke."
Die Schauspielerin Stefanie Reinsperger erhält wegen ihres Gewichts seit Jahren Hassnachrichten. "Jedes Mal, wenn der 'Tatort' ausgestrahlt wird, ist mein Instagram-Postfach voller Beleidigungen", sagte die 34-Jährige laut Mitteilung vom Freitag der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Schauspielerin spielt seit 2021 eine Kommissarin im Dortmund-"Tatort".
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist tot: Er starb im Alter von 78 Jahren nach einer plötzlichen Erkrankung an bakterieller Meningitis, wie am Mittwoch auf seiner Website mitgeteilt wurde. Beck gilt als einer der größten Gitarristen aller Zeiten. Der achtfache Grammy-Gewinner arbeitete mit zahlreichen anderen Rock-Größen zusammen, darunter Jimmy Page, Rod Stewart, Roger Waters und Jon Bon Jovi. Die Musikwelt trauert um den Virtuosen.
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren nach einer plötzlichen Erkrankung an bakterieller Meningitis, wie am Mittwoch auf seiner offiziellen Website mitgeteilt wurde. Beck gilt unter Fachleuten als einer der größten Gitarristen aller Zeiten. Der achtfache Gewinner des US-Musikpreises Grammy arbeitete im Laufe seiner langen Karriere mit zahlreichen anderen Rock-Größen zusammen, darunter Jimmy Page, Rod Stewart, Roger Waters und Jon Bon Jovi.
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist im Alter von 78 Jahren gestorben. "Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt", hieß es am Mittwoch auf der offiziellen Website des Musikers. Demnach starb Beck, der unter Fachleuten als einer der besten Gitarristen aller Zeiten gilt, nach seiner Erkrankung an bakterieller Meningitis.
Die Punk-Legende Johnny Rotten bewirbt sich um die Teilnahme am diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC). Rottens Rockband Public Image Ltd nimmt an der irischen Vorentscheidung für den ESC teil, wie die irische Rundfunkanstalt RTE am Montag meldete. Rotten war der Leadsänger der ebenso bahnbrechenden wie skandalträchtigen Punkband Sex Pistols der 1970er Jahre.
Mit einem vagen Friedensangebot an die Royals und weiterer Medienschelte hat der britische Prinz Harry kurz vor der offiziellen Veröffentlichung seiner Autobiografie weiter für Wirbel gesorgt. In mehreren seit Sonntagabend veröffentlichten Fernsehinterviews beteuerte Harry, er habe der Königsfamilie anders als von der britischen Presse dargestellt nicht Rassismus vorgeworfen, sondern lediglich unbewusste Vorurteile gegen Menschen wie seine afroamerikanische Frau Meghan.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich zum Start in die heiße Phase des Karnevals für eine weibliche Besetzung des bisher Männern vorbehaltenen Dreigestirns ausgesprochen. "Ich fände gut, wenn es mindestens einen weiblichen Prinzen geben würde – aber noch besser fände ich ein weibliches Dreigestirn", sagte Reker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Montag. Sie hoffe, "dass dies in den kommenden Jahren Realität wird".
Der britische Prinz Harry hat die Veröffentlichung seiner umstrittenen Memoiren in einem TV-Interview verteidigt. Nach 38 Lebensjahren, in denen seine Geschichte "verdreht und verzerrt" dargestellt worden sei, sei es aus seiner Sicht an der Zeit gewesen, sie selbst zu erzählen, sagte Harry dem britischen Sender ITV in dem am Sonntagabend ausgestrahlten Gespräch. Eigentlich hätte der Inhalt der Autobiografie "The Spare" (auf Deutsch: Reserve) bis Dienstag geheim bleiben sollen. Das Buch war jedoch versehentlich in Spanien vorab in den Buchhandel gekommen, seither reißen die Enthüllungen nicht ab.
Der britische Prinz Harry hat die Veröffentlichung seiner umstrittenen Memoiren in einem TV-Interview verteidigt. Nach 38 Lebensjahren, in denen seine Geschichte "verdreht und verzerrt" dargestellt worden sei, sei es aus seiner Sicht an der Zeit gewesen, sie selbst zu erzählen, sagte Harry dem britischen Sender ITV in dem am Sonntagabend ausgestrahlten Gespräch. Eigentlich hätte der Inhalt der Autobiografie "The Spare" (auf Deutsch: Reserve) bis Dienstag geheim bleiben sollen. Das Buch war jedoch versehentlich in Spanien vorab in den Buchhandel gekommen, seither reißen die Enthüllungen nicht ab.
Bei einer Schießerei während des Drehs eines Musikvideos sind im US-Bundesstaat Florida mindestens zehn Menschen verletzt worden. Nach Angaben der örtlichen Polizei ereignete sich der Schusswechsel am Donnerstagabend um kurz vor 20.00 Uhr (Ortszeit) in Miami Gardens, rund 30 Kilometer nördlich der Großstadt Miami, beim Dreh eines Videos mit dem US-marokkanischen Rapper French Montana. Mehrere Menschen wurden der Polizei zufolge angeschossen und in örtliche Krankenhäuser gebracht.
Der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden, Daniel Barenboim, hat nach rund 30 Jahren aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bekanntgegeben. "Leider hat sich mein Gesundheitszustand im letzten Jahr deutlich verschlechtert - ich kann die Leistung nicht mehr erbringen, die zu Recht von einem Generalmusikdirektor verlangt wird", erklärte der 80-Jährige am Freitag in Berlin. Er werde sein Amt daher zum Ende des Monats am 31. Januar abgeben.
Die wegen ihrer Unterstützung der Protestbewegung im Iran inhaftierte Schauspielerin Taraneh Alidoosti ist Medienberichten zufolge gegen Kaution freigelassen worden. "Meine Mandantin wurde heute gegen Kaution freigelassen", wurde ihre Anwältin Sahra Minooee am Mittwoch von der Nachrichtenagentur Isna zitiert.
Die wegen ihre Unterstützung der Protestbewegung im Iran inhaftierte Schauspielerin Taraneh Alidoosti ist Medienberichten zufolge gegen Kaution freigelassen worden. "Meine Mandantin wurde heute gegen Kaution freigelassen", wurde ihre Anwältin Sahra Minooee am Mittwoch von Nachrichtenagentur Isna zitiert.
Der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete schwedische Regisseur Ruben Östlund will sein Publikum dazu animieren, mit seinem Film zu interagieren und selbst aktiv zu werden. Der Filmemacher plant für Ende des Monats eine Sondervorführung seines preisgekrönten Films "Triangle of Sadness" beim Filmfestival in Göteborg, wie er am Mittwoch angekündigt. Dabei will er selbst den Animateur spielen.
Wegen einer vor mehr als 50 Jahren gedrehten Nacktszene haben die Schauspieler Olivia Hussey und Leonard Whiting die Filmproduktionsfirma Paramount Pictures auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe verklagt. Die Darstellung nackter Brüste und Hintern der beiden damals Minderjährigen in der 1968 veröffentlichten Fassung von "Romeo und Julia" des italienischen Regisseurs Franco Zeffirelli sei "sexuelle Ausbeutung" durch Paramount, argumentieren die beiden in ihrer in Santa Monica im US-Bundesstaat Kalifornien eingereichten Klage.