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In Paris findet am Montag (10.00 Uhr) die Trauerfeier für die britisch-französische Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin statt. Zu der Zeremonie in der Kirche Saint-Roch sind nur Familienangehörige und Freunde zugelassen. Die Trauerfeier wird aber auf einer Großleinwand außerhalb der Kirche übertragen, so dass die Öffentlichkeit daran teilhaben kann, wie aus dem Umfeld der Verstorbenen angekündigt wurde.
Nach dem Abbruch eines Konzerts durch die malaysischen Behörden hat die britische Indie-Rock-Band The 1975 Auftritte in Indonesien und Taiwan abgesagt. Die bevorstehenden Shows in der indonesischen Hauptstadt Jakarta und Taiwans Hauptstadt Taipeh würden aufgrund der "aktuellen Umstände" nicht wie geplant stattfinden, teilte die Band am Sonntag im Onlinedienst Instagram mit.
Der legendäre US-Sänger und Entertainer Tony Bennett ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 96 Jahren in New York, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten. Bennett hat mit seinen Songs über sieben Jahrzehnte hinweg die US-Musikgeschichte mitgeprägt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Komiker Otto Waalkes zu dessen 75. Geburtstag in den höchsten Tönen gelobt. "Mit Ihrem Wirken bereichern Sie das kulturelle Leben in unserem Land", schrieb Steinmeier nach Angaben des Berliner Bundespräsidialamts vom Freitag in einem Glückwunschschreiben an den Künstler. Viele Sketche und andere Werke des Künstlers, Musikers und Malers gehörten "zu unserem kollektiven Gedächtnis". Waalkes wird an diesem Samstag 75 Jahre alt.
Der US-Streamingdienst Netflix hat Dank seines Vorgehens gegen das Teilen von Nutzerkonten die Zahl seiner Abonnements deutlich ausbauen können. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg die Zahl der Abos im zweiten Quartal auf mehr als 238 Millionen. Demnach kamen im abgelaufenen Quartal 5,9 Millionen neue Abonnenten hinzu.
Nach einer wüsten Beschimpfung der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat die Staatsanwaltschaft in Turin Ermittlungen gegen Placebo-Sänger Brian Molko eingeleitet. Dies berichteten italienische Medien am Dienstag. In Fan-Videos im Internet war zuvor zu sehen, wie der 50-jährige Frontmann der britischen Alternative-Rock-Band bei einem Konzert vergangene Woche nahe Turin seinem Ärger über die ultrarechte Regierungschefin Luft machte.
Der Schriftsteller Lutz Seiler erhält in diesem Jahr den Georg-Büchner-Preis. Das teilte die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am Dienstag im hessischen Darmstadt mit. Sie vergibt die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung seit 1951 an herausragende Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Der 60-jährige Seiler wurde zunächst vor allem durch Lyrik bekannt, später schrieb er auch Romane.
Für den französischen Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat das Wort "Freak" eine positive Bedeutung. "Freaks sind anders, sie stacheln meine Fantasie an", sagte der 71-Jährige der Illustrierten "Playboy" laut Mitteilung vom Montag. Als Schuljunge sei er von einem Mädchen fasziniert gewesen, das eine Afrofrisur hatte - aber nicht mit schwarzem, sondern mit karottenrotem Haar. "Dazu war sie total blass - ich fand dieses Mädchen wunderschön."
Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie aus Insiderkreisen verlautete, wurde Birkin am Sonntag leblos in ihrem Zuhause in Paris gefunden. Die Stilikone wurde unter anderem durch das Lied "Je t'aime ... moi non plus" bekannt, das sie 1976 mit ihrem damaligen Lebensgefährten Serge Gainsbourg aufnahm. Die Todesursache wurde zunächst nicht bekannt.
Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie aus Insiderkreisen verlautete, wurde Birkin am Sonntag leblos in ihrem Zuhause in Paris gefunden. Birkin wurde unter anderem durch das Lied "Je t'aime ... moi non plus" bekannt, das sie 1976 mit ihrem damaligen Lebensgefährten Serge Gainsbourg aufnahm.
Der Song "Komet" von Udo Lindenberg und Apache 207 hat einen weiteren Rekord geknackt und ist nun der am häufigsten an der Spitze der Charts platzierte deutschsprachige Song überhaupt. Mit 17 ununterbrochenen Wochen auf dem Spitzenplatz der deutschen Singlecharts ließ das Lied den 16-maligen Abräumer "Verdammt - ich lieb' dich" von Matthias Reim hinter sich, wie das Marktforschungsinstitut GfK Entertainment am Freitag in Baden-Baden mitteilte.
Zweieinhalb Monate vor den Feierlichkeiten zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit in Hamburg nehmen die Planungen für das Fest an Fahrt auf. Mehrere Veranstaltungen und Präsentationsmeilen sollen nach Angaben des Hamburger Senats vom Freitag die Vielfalt, Modernität und Weltoffenheit Deutschlands in den Blick nehmen. Ein geplantes Bürgerfest an der Binnenalster stehe unter dem Motto "Horizonte öffnen". Zu den Festlichkeiten am 2. und 3. Oktober werden mehrere hunderttausend Menschen erwartet.
Hollywood steht still: Nach gescheiterten Verhandlungen mit den großen US-Filmstudios sind die Schauspielerinnen und Schauspieler der Traumfabrik in den Streik getreten. "00.01 Uhr - Es ist abgedreht", verkündete die einflussreiche Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) in der Nacht zum Freitag auf ihrer Website und gab damit den Startschuss für den Arbeitskampf.
Hollywood steht still: Seit Freitag (Ortszeit) streiken in den USA die Schauspielerinnen und Schauspieler. Aufgerufen zu dem Arbeitskampf hat die einflussreiche Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA), die rund 160.000 Schauspielerinnen und Schauspieler vertritt. Weil seit elf Wochen auch die US-Drehbuchautoren streiken, erlebt Hollywood damit erstmals seit mehr als 60 Jahren einen Doppelstreik.
Frankreich erleichtert die Rückgabe von Nazi-Raubkunst aus öffentlichen Sammlungen an die Nachfahren der ursprünglichen Besitzer. Das Parlament verabschiedete am Donnerstag in Paris ein Rahmengesetz, das die Herausgabe eines Werks aus einem staatlichen Museum leichter macht. Ziel sei es, "die Pflicht zur Erinnerung und Wachsamkeit in konkrete Taten der Gerechtigkeit umzusetzen", sagte Kulturministerin Rima Abdul Malak.
Bei der Europa-Premiere des "Barbie"-Films sind Superstars wie Ryan Gosling und Margot Robbie am Mittwochabend in London nicht über einen roten, sondern über einen pinkfarbenen Teppich gelaufen. Hauptdarstellerin Robbie sagte, der Film von US-Regisseurin Greta Gerwig sei "urkomisch", aber auch "sehr clever". "Er hat eine Menge zu sagen", sagte die australische Schauspielerin.
In Hollywood stehen die Zeichen auf Streik: In den Verhandlungen zwischen Schauspielern und den großen Filmstudios wurde bis zum Ablauf einer Frist keine Einigung erzielt, wie die Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) am Donnerstag mitteilte. Da schon seit Mai die Drehbuchautoren streiken, könnte ein Schauspieler-Streik die US-Film- und Fernsehindustrie endgültig zum Stillstand bringen. Es wäre der erste Streik der Schauspielgewerkschaft seit vier Jahrzehnten und der erste Doppel-Streik seit 1960.
In Hollywood stehen die Zeichen auf Streik: In den Verhandlungen mit den großen Filmstudios wurde bis zum Ablauf einer Frist in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) keine Einigung erzielt, wie die US-Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) mitteilte. Die Vereinigung der Film- und Fernsehproduzenten (AMPTP) sei nach mehr als vierwöchigen Verhandlungen "immer noch nicht bereit", auf die wichtigsten Forderungen der Gewerkschaft einzugehen und einen "fairen Abschluss" anzubieten.
Die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli wünscht sich mehr weiblichen Zusammenhalt in der Unterhaltungsindustrie und in der Gesellschaft. "Ich würde mir manchmal wünschen, dass wir Frauen uns noch mehr supporten", sagte die 35-Jährige der Illustrierten "Playboy" laut Mitteilung vom Mittwoch. "Wir sollten diese 'Es kann nur eine geben'-Mentalität beiseite legen und uns auch mal gegenseitig Komplimente machen."
Der Hollywoodstar Sylvester Stallone kontrolliert seine drei erwachsenen Töchter. "Wenn sie auf einem Date sind, rufe ich sie an und frage, warum sie nicht zu Hause sind", sagte der 77-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Es sind immerhin meine Mädchen - und dafür gibt es natürlich keinen Mann, der gut genug ist."
Ein unter einem Sofakissen von Soul-Legende Aretha Franklin gefundenes handgeschriebenes Dokument ist ein gültiges Testament. Das stellte am Dienstag die Jury eines Gerichts im US-Bundesstaat Michigan fest, wie örtliche Medien berichteten. Die Soul-Sängerin Franklin war im August 2018 in ihrem Haus in Detroit im Alter von 76 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Sie hatte kein offizielles Testament hinterlassen. Später wurden in ihrem Haus jedoch handgeschriebene Dokumente gefunden, die für jahrelangen Streit zwischen ihren vier Söhnen sorgten.
In einem Streit unter "Star Wars"-Fans hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main eine Entscheidung getroffen, die Bedeutung über die Anhänger der Filmreihe hinaus hat. Laut dem am Montag veröffentlichten Urteil behält ein Verein das Nutzungsrecht an einem von einem Vereinsmitglied gestalteten Logo auch im Fall von dessen Vereinsausschluss. Das Fortbestehen des Nutzungsrechts sei nicht grundsätzlich an die weitere Vereinsmitgliedschaft gebunden, hieß es. (Az. 11 U 61/22)
Die weltweit erfolgreiche südkoreanische Band BTS hat ihre Autobiografie veröffentlicht. Das Buch mit dem Titel "Beyond the Story: 10 Jahre BTS - Die Aufzeichnung" erschien am Sonntag unter anderem auf Deutsch und ist das erste offizielle Buch der Gruppe. Es beinhaltet eine chronologische Zusammenfassung der Karriere der sieben Musiker und Hinweise auf ihre künftigen Vorhaben, wie die Agentur der Gruppe, Bighit Music, verriet.
Die "Affäre Delon" geht weiter: Die als Gesellschafterin des Schauspielers Alain Delon beschriebene Japanerin Hiromi Rollin hat die Vorwürfe "seelischer Misshandlung" über ihren Anwalt zurückgewiesen. Sie wolle ihrerseits Klage gegen die Kinder des Schauspielers und die Leibwächter wegen Gewaltanwendung einreichen, teilte ihr Anwalt Yassine Bouzrou am Freitag mit. Rollin war 2019 bei Alain Delon nach dessen Schlaganfall eingezogen.
Aus Protest gegen die Ernennung eines für seine rechtsextremen Ansichten bekannten Chefredakteurs setzen die Mitarbeiter der französischen Wochenzeitung "Le Journal du Dimanche" (JDD) ihren Streik fort. 95 Prozent der Redaktion habe für den Streik gestimmt, teilte die Journalistengewerkschaft am Freitag mit. Dies führt nach Aussage eines Redaktionsmitglieds dazu, dass das Blatt zum dritten Mal in Folge nicht erscheinen könne.
Nach Vorwürfen der Kinder des französischen Schauspielers Alain Delon hat die Justiz gegen dessen Betreuerin wegen seelischer Misshandlung Vorermittlungen eingeleitet. "Nach Prüfung der Beschwerden (der Kinder) hat die Staatsanwaltschaft von Montargis beschlossen, Vorermittlungen einzuleiten", erklärte Staatsanwalt Jean-Cédric Gaux in der zentralfranzösischen Kleinstadt in einer Mitteilung am Donnerstag. Delon hatte sich nach Angaben des Anwalts Christophe Ayela mit einer schriftlichen Erklärung an der Klage beteiligt.
Das Auktionshaus Christie's versteigert am Donnerstag in London zwei Porträts von Rembrandt, die nach 200 Jahren wiederentdeckt worden waren. Die einzigen beiden Porträts des niederländischen Meisters, die noch in Privatbesitz sind, werden nach Schätzungen des Auktionshauses fünf bis acht Millionen Pfund (5,8 bis 9,3 Millionen Euro) einbringen.
Die drei Kinder des französischen Schauspielstars Alain Delon haben eine Betreuerin des 87-Jährigen wegen seelischer Misshandlung angeklagt. "Ich gehe davon aus, dass seine Schwäche ausgenutzt wurde", sagte der Anwalt Christophe Ayela am Mittwoch. Delon habe sich selber mit einer schriftlichen Erklärung an der Klage beteiligt, erklärte er.
Dem britischen Musiker Damon Albarn hilft Yoga besser gegen Lampenfieber als Heroin. Die Comeback-Tour seiner Band Blur mit Konzerten im Londoner Wembley-Station hätte ihn als junger Mann "in unvorstellbare Panik versetzt" und richtige Angstanfälle ausgelöst, sagte der 55-Jährige der Nachrichtenagentur AFP in Paris. "Yoga hat mir enorm geholfen. Erst war es Heroin, aber damit habe ich selbstverständlich vor 100 Jahren aufgehört."
Die Krawalle in Frankreich überschatten auch die Haute-Couture-Schauen in Paris. Das Modehaus Celine sagte ein für Sonntagabend geplantes Defilee ab. Celine-Chefdesigner Hedi Slimane erklärte, angesichts der "ungewissen Entwicklung dieser sehr schweren Unruhen" wäre es "unüberlegt und total deplatziert", in Paris eine Modenschau zu veranstalten, obwohl Frankreichs Hauptstadt und das ganze Land "so in Trauer und gebeutelt" seien.
Nach mehrjähriger Abwesenheit sind die USA wieder Mitglied der UN-Kulturorganisation Unesco. Eine Mehrheit der Mitgliedstaaten stimmte am Freitag bei einer Sondersitzung für die Wiederaufnahme, wie die Organisation an ihrem Sitz in Paris mitteilte. Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte den Austritt der USA aus der Unesco beschlossen, der 2018 in Kraft trat. Die französische Unesco-Chefin Audrey Azoulay erklärte die Wiederaufnahme der Mitgliedschaft der USA zu einer ihrer Prioritäten.
Der Liedermacher und Dichter Wolf Biermann hat den Ostdeutschen in der Debatte über ihr Demokratieverständnis chronische Seelenschäden bescheinigt. "Die Ostdeutschen sind nach zwei Diktaturen hintereinander doppelt geprägt", sagte der 86-Jährige dem Berliner "Tagesspiegel" laut Mitteilung vom Freitag. "Kaputte Häuser und Straßen kann man in 30 Jahren wieder aufbauen, kaputte Menschen dauern etwas länger."