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Der Tourismus in Deutschland hat sich im April weiter vom pandemiebedingten Einbruch erholt. Die Beherbergungsbetriebe verbuchten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mehr als viermal so viele Übernachtungen wie im Vorjahresmonat und mehr als acht mal so viele wie im ersten Corona-April 2020. Wie das Bundesamt am Freitag weiter mitteilte, lagen die Übernachtungszahlen damit noch gut elf Prozent niedriger als im April des Vorkrisenjahres 2019.
Insgesamt gab es im April 2022 laut Statistikamt 35,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Insgesamt lasse sich "ein positiver Trend erkennen", da die Lücke zum Vorkrisenniveau seit Jahresbeginn kleiner werde. Im März 2022 hatte der Rückstand gegenüber März 2019 noch knapp 24 Prozent betragen.
Aufgeschlüsselt nach Unterkunftstypen entfielen im April knapp 60 Prozent der Übernachtungen auf Hotels, Gasthöfe und Pensionen, rund 22 Prozent auf Ferienunterkünfte sowie knapp acht Prozent auf Campingplätze; den Rest machten beispielsweise Rehabilitationskliniken oder Schulungsheime aus. Im Vergleich zum April des Vorkrisenjahres 2019 konnten lediglich die Übernachtungen auf Campingplätzen inzwischen wieder das Vorkrisenniveau erreichen, die Übernachtungen in Ferienunterkünften blieben knapp darunter.
I.Khan--DT