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Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt im Eiltempo verändert und die Beschäftigten haben sich zunehmend auf Homeoffice und flexible Arbeitszeiten eingestellt. Neun von zehn Erwerbstätigen wollen auch in Zukunft zumindest zeitweise mobil arbeiten, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. 95 Prozent von ihnen wollen sich zudem die eigene Arbeitszeit frei einteilen. Zu den Erwerbstätigen gehören Arbeitnehmer und Selbstständige.
US-Präsident Joe Biden hat sich zum zweiten Mal gegen das Coronavirus boostern lassen. Die damit insgesamt vierte Impfung mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer wurde ihm am Mittwoch (Ortszeit) von einer Mitarbeiterin des medizinischen Dienstes des Weißen Hauses verabreicht. "Es hat kein bisschen wehgetan", sagte der 79-Jährige anschließend.
Der Einzelhandel in Deutschland hat im Februar etwas mehr Umsatz gemacht als im Januar. Der Wert stieg preisbereinigt um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Februar 2021, als viele Geschäfte wegen der Corona-Pandemie geschlossen waren, stieg der Umsatz demnach real um 7,0 Prozent.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist weiter gesunken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1625,1. Am Mittwoch hatte er 1663,0 betragen, vor einer Woche 1752,0. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Als letzter Landesteil von Großbritannien hebt Schottland die Corona-Maskenpflicht auf. Vom 18. April an müssen keine Nase-Mund-Bedeckungen mehr getragen werden, wie die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon am Mittwoch im Parlament in Edinburgh sagte. Bereits ab der kommenden Woche entfällt demnach die Maskenpflicht in Gotteshäusern und bei Hochzeiten.
Pflegekräfte in Krankenhäusern und in der Seniorenbetreuung sollen für ihren besonderen Einsatz in der Corona-Pandemie eine Sonderzahlung bekommen. Für Beschäftigte in der Pflegebranche soll der Bonus maximal 550 Euro betragen, bei Krankenhausmitarbeitern kann er auf bis zu 2500 Euro in der Intensivpflege steigen - eine entsprechende Vorlage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beschloss am Mittwoch das Bundeskabinett.
Wegen mutmaßlichen Abrechnungsbetrugs mit Coronatests sind Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in Niedersachsen zu einer großangelegten Razzia ausgerückt. Wie die Polizei in Osnabrück mitteilte, wurden dabei zwölf Objekte in Hannover, Oldenburg und Aurich durchsucht. Das Verfahren richtet sich demnach gegen eine 31-jährige Betreiberin von Testzentren, die zu Unrecht zahlreiche Coronatests abgerecht haben soll, die nie stattfanden. Der Schaden für die Kassenärztliche Vereinigung liege bei mehr als einer Million Euro.
Pflegekräfte in Krankenhäusern und in der Seniorenbetreuung sollen für ihren besonderen Einsatz in der Corona-Pandemie eine Sonderzahlung von bis zu 550 Euro bekommen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch eine entsprechende Vorlage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Die Bundesregierung stellt dafür insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung - davon sollen jeweils 500 Millionen Euro an die Krankenhäuser und an die Pflegeeinrichtungen gehen.
Die große Nachfrage nach Corona-Impfstoffen hat dem Mainzer Pharmaunternehmen Biontech im vergangenen Jahr einen Milliardengewinn beschert. Wie Biontech am Mittwoch mitteilte, belief sich der Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2021 auf knapp 10,3 Milliarden Euro. Der Umsatz lag bei knapp 19 Milliarden Euro.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist gesunken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1663,0. Am Montag hatte er 1703,3 betragen, vor einer Woche 1734,2. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet mit einer Verzögerung bei der Entwicklung der auf neue Coronavirus-Varianten angepassten Impfstoffe. Er erwarte diese nun erst "im Herbst", sagte Lauterbach am Dienstag vor einem Treffen der EU-Gesundheitsminister in Brüssel. Dabei könne "September ein Zielmonat sein". Der Impfstoff-Hersteller Biontech erklärte dagegen, er sei weiter bereit, "unseren Impfstoff bereits im Frühsommer zur Verfügung zu stellen."
Gut eine Woche vor der geplanten Abstimmung des Bundestags über die Corona-Impfpflicht verstärkt die SPD ihre Bemühungen, einen Kompromiss zu erzielen. Parteichefin Saskia Esken signalisierte am Dienstag eine Annäherung an Teile des Vorschlags der Union - holte sich damit aber bei CDU/CSU umgehend eine Abfuhr.
Die Dax-Konzerne haben das vergangene Jahr trotz Problemen bei den Lieferketten und hoher Energie- und Rohstoffkosten nach Angaben von Experten "auf Rekordniveau" abgeschlossen. Die meisten Top-Unternehmen hätten im Jahr 2021 Umsatz und Gewinn steigern können – "auch weil es vielfach gelang, gestiegene Kosten an die Kunden weiterzugeben", erklärte am Dienstag die Beratungsgesellschaft EY. Der Umsatz der Dax-Unternehmen stieg demnach um 14 Prozent, das Plus beim Gewinn fiel mit 122 Prozent noch deutlicher aus.
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat wegen Unwohlseins eine Nacht im Krankenhaus verbracht. Am Dienstagmorgen konnte er die Militärklinik in der Hauptstadt Brasília wieder verlassen, wie Kommunikationsminister Fábio Faria im Online-Dienst Twitter mitteilte. "Der Präsident wurde schon wieder entlassen, es geht ihm gut", erklärte er.
Wegen Scheinimpfungen gegen das Coronavirus mit leeren Spritzen hat die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg einen Arzt aus dem schwäbischen Wemding angeklagt. Dem beim Landgericht Augsburg angeklagten Mediziner werden Körperverletzung, Betrug und wissentliche unrichtige Dokumentation von Schutzimpfungen gegen das Coronavirus vorgeworfen, wie die Ermittlungsbehörde am Dienstag mitteilte. Auf die Spur waren die Ermittler dem als Verschwörungstheoretiker bekannten Arzt durch mehrere Anzeigen gekommen.
Die Gesundheitsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese (SPD), erhofft sich bei der Umsetzung des neuen Infektionsschutzgesetzes in ihrem Land Rückendeckung von der Bundesregierung. "Ich erwarte schon, dass wir Unterstützung bekommen, wenn wir unseren regionalen Weg hier gehen", sagte Drese am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Das neue Infektionsschutzgesetz sei für seine Unklarheit kritisiert worden, "aber nun können wir entweder weiter kritisieren oder vor Ort handeln".
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist wieder leicht gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1703,3. Am Montag hatte er 1700,6 betragen, vor einer Woche 1733,4. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Mehrere Bundesländer sind mit dem Versuch gescheitert, die Corona-Schutzmaßnahmen um weitere vier Wochen zu verlängern. Ein entsprechender Antrag der Länder Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Saarland habe bei den Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Montag keine Mehrheit gefunden, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Berlin. Damit laufen die derzeitigen bundesweiten Maßnahmen wie von der Bundesregierung beschlossen spätestens zum 2. April aus.
Im von Corona besonders hart getroffenen Mecklenburg-Vorpommern sollen nun auch Auszubildende in der Pflege und Studierende der Medizin in Krankenhäusern und Pflegeheimen eingesetzt werden können. Auch in Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen sollen Nachwuchskräfte helfen, wie Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) am Montag mitteilte. Die epidemische Lage im Land sei "sehr angespannt", hieß es von der Regierung.
Der israelische Regierungschef Naftali Bennett ist nach einem Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bennett sei "wohlauf" und werde seine Amtsgeschäfte vorerst von zu Hause aus fortführen, teilte sein Büro am Montag mit. Bennett hatte Blinken am Sonntag im Jerusalem empfangen, bevor der US-Außenminister zu einer "historischen" Zusammenkunft von israelischen und arabischen Diplomaten in die Negev-Wüste gereist war.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist den zweiten Tag in Folge gesunken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1700,6. Am Sonntag hatte er 1723,8 betragen, vor einer Woche 1714,2. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Bei der Frage, wie es nach der Corona-Pandemie mit der mobilen Arbeit weitergehen soll, gehen die Vorstellungen von Beschäftigten und Betrieben weit auseinander. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Plattform Xing wünschen sich 17 Prozent der Beschäftigten, vollständig mobil arbeiten zu können - gewähren will diese Möglichkeit demnach nur ein Prozent der Unternehmen, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Sonntag berichteten.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erstmals seit einer Woche wieder gesunken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1723,8. Am Freitag hatte er 1758,4 betragen, vor einer Woche 1708,7. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Wegen der aktuell hohen Corona-Infektionszahlen rechnet die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mit einer wieder steigenden Zahl an Intensivpatienten. Die Pandemie sei "noch lange nicht vorbei", sagte DKG-Chef Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Berliner Virologe Christian Drosten mahnte, das Virus sei "nicht absolut harmlos" geworden. Der Experte der Berliner Charité rechnet nicht mit einem "infektionsfreien Sommer" wie im vergangenen Jahr.
Schwedens zentrale Gesundheitsbehörde hat ihre Ankündigung vom Monatsbeginn, ihr Chef-Epidemiologe Anders Tegnell übernehme eine hochrangige Position bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), als voreilig zurückziehen müssen. "Das Verfahren zu Anders' neuem Posten hat leider länger gedauert wegen eines Missverständnisses unsererseits hinsichtlich des administrativen Procedere", sagte der Sprecher der Gesundheitsbehörde FHM, Christer Janson, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Anders als von der Behörde angenommen sei das Berufungsverfahren noch nicht abgeschlossen.
Der Berliner Virologe Christian Drosten rechnet in der "allernächsten Zeit" mit weiter hohen Infektionszahlen in Deutschland. Auch wenn es wärmer werde, werde das Infektionsgeschehen "nicht komplett stoppen wie im letzten Jahr", sagte Drosten am Freitagabend in der ARD-Sendung "Tagesthemen". "Ich schätze, das schaukelt sich zum Sommer wieder hoch". Einen infektionsfreien Sommer wie im vergangenen Jahr werde es seiner Einschätzung nach nicht geben.
Trotz drastisch steigender Corona-Infektionszahlen wollen die Behörden der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai auf einen umfassenden Lockdown verzichten. Eine "vollständige Stilllegung" von Shanghai würde dazu führen, "dass viele internationale Frachtschiffe im Ostchinesischen Meer umhertreiben würden", sagte Wu Fan, ein Mitglied der Corona-Taskforce von Shanghai, bei einer Pressekonferenz am Samstag. "Dies hätte Auswirkungen auf die ganze nationale und die globale Wirtschaft."
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1758,4. Am Freitag hatte er 1756,4 betragen, vor einer Woche 1735. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1756,4. Am Donnerstag hatte er 1752,0 betragen, vor einer Woche 1706,3. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Nach einer zehntägigen Corona-Quarantäne in Israel ist Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) nach Deutschland zurückgekehrt. "Ich bin zurück in NRW, die Arbeit geht direkt weiter", erklärte Wüst am Donnerstag. Am selben Tag nahm er unter anderem an einer Plenarsitzung im Düsseldorfer Landtag teil.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1752,0. Am Mittwoch hatte er 1734,2 betragen, vor einer Woche 1607,1. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Der US-Pharmakonzern Moderna hat positive Ergebnisse von Tests seines Corona-Impfstoffs bei Kindern im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren gemeldet. Zwei Impfdosen von je 25 Mikrogramm erzeugten bei dieser Altersgruppe eine ähnlich gute Immunantwort wie zwei Dosen von je 100 Mikrogramm bei Patienten im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Moderna wolle daher in den kommenden Wochen bei der US-Behörde FDA und der EU-Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung seines Corona-Impfstoffs für Kleinkinder beantragen.