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Sogenannte Auto-Abonnements könnten laut einer gemeinsamen Analyse des Duisburger Forschungsinstituts Center Automotive Research (CAR) und mehrerer Firmen den Markt für Elektroautos beleben. Die Skepsis von Nutzern mit Blick auf potenziellen Risiken einer Investition in Elektroautos könne durch "flexible Mobilitätslösungen" in Form von Rundumpaketen deutlich reduziert werden, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung.
Die Analyse basiert laut Mitteilung des CAR auf zwei Befragungen von jeweils mehr als 1000 Nutzern von Auto-Abos sowie Kaufinteressenten für Neuwagen. Demnach bestehen unter diesen nach wie vor Bedenken etwa wegen der Lebensdauer des Akkus, der Ladeinfrastruktur oder etwaigem Wertverlust. Durch "Auto-Abos", bei denen gegen einen festen Monatsbetrag Autos für Zeiträume von sechs bis 24 Monaten zur Nutzung überlassen werden, würden diese Risiken aber "ausgeklammert".
Insgesamt seien derartige "Auto-Abo"-Angebote als "Nutzungsform sehr interessant", resümiert die Studie. Speziell könnten sie auch dafür eingesetzt werden, den Anteil von Elektroautos am Markt "auszubauen". Die Abos bräuchten eine "stärkere Kommunikation", hätten allerdings "hohes Wachstumspotenzial". An der Studie waren neben dem CAR auch der "Auto-Abo"-Anbieter Fleetpool Group, der IT-Konzern IBM und die Versicherung Ergo beteiligt.
G.Gopalakrishnan--DT