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Ermittler haben nach dem Doppelmord an zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz insgesamt 19 Waffen bei den beiden Tatverdächtigen beschlagnahmt. In einem Anwesen im saarländischen Sulzbach wurden eine Schrotflinte und ein Jagdgewehr gefunden, wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Dienstag mitteilte. In dem Haus des zweiten Tatverdächtigen entdeckten die Ermittler 17 weitere Waffen. Laut Ermittlern besaß er weder einen Jagdschein noch eine Waffenerlaubnis.
Derzeit werde ermittelt, wem die Waffen gehören. Für die Vorwürfe des gemeinschaftlichen Mordes in zwei Fällen und der Wilderei gebe es derzeit keine weiteren Tatverdächtigen. Die Ergebnisse der Untersuchungen von Blutproben standen am Dienstag noch aus.
Die Polizistin und ihr Kollege waren am Montag vergangener Woche im Landkreis Kusel bei einer Verkehrskontrolle erschossen worden. Gegen die beiden Tatverdächtigen wurde einen Tag später Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes erlassen. Laut den Ermittlern wollten sie damit eine vorangegangene Wilderei verdecken. Die Tat löste großes Entsetzen aus.
H.Hajar--DT