Dubai Telegraph - Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung

EUR -
AED 4.033676
AFN 79.694247
ALL 98.617234
AMD 431.229234
ANG 1.965998
AOA 1006.493023
ARS 1182.064371
AUD 1.773129
AWG 1.976751
AZN 1.803031
BAM 1.955204
BBD 2.22694
BDT 134.006696
BGN 1.962189
BHD 0.413936
BIF 3278.710623
BMD 1.098195
BND 1.485506
BOB 7.621676
BRL 6.390724
BSD 1.102913
BTN 95.744085
BWP 15.645873
BYN 3.609534
BYR 21524.62428
BZD 2.215544
CAD 1.54487
CDF 3157.310812
CHF 0.938161
CLF 0.028089
CLP 1077.911441
CNY 8.071789
CNH 8.069093
COP 4724.709939
CRC 567.311506
CUC 1.098195
CUP 29.102171
CVE 110.221353
CZK 25.077271
DJF 196.401167
DKK 7.466596
DOP 68.647191
DZD 146.702391
EGP 56.515754
ERN 16.472927
ETB 145.8862
FJD 2.53167
FKP 0.860294
GBP 0.854473
GEL 3.025558
GGP 0.860294
GHS 17.013777
GIP 0.860294
GMD 79.223459
GNF 9510.263887
GTQ 8.474498
GYD 229.504607
HKD 8.525053
HNL 28.292264
HRK 7.531535
HTG 144.479177
HUF 410.288884
IDR 18619.040299
ILS 4.106091
IMP 0.860294
INR 94.737078
IQD 1439.133875
IRR 46259.782876
ISK 145.850634
JEP 0.860294
JMD 173.399298
JOD 0.77859
JPY 161.262814
KES 142.228738
KGS 95.351034
KHR 4396.832029
KMF 495.190963
KPW 988.381852
KRW 1625.338752
KWD 0.338286
KYD 0.910664
KZT 569.372526
LAK 23789.621854
LBP 99014.972077
LKR 326.365103
LRD 219.692481
LSL 21.510991
LTL 3.242685
LVL 0.664287
LYD 5.430354
MAD 10.499616
MDL 19.480493
MGA 5143.271244
MKD 61.754074
MMK 2305.669666
MNT 3859.320661
MOP 8.789762
MRU 43.653653
MUR 49.543705
MVR 16.96018
MWK 1904.94943
MXN 22.323836
MYR 4.932131
MZN 70.094334
NAD 21.510991
NGN 1721.586305
NIO 40.433948
NOK 11.782815
NPR 151.650377
NZD 1.927081
OMR 0.422799
PAB 1.098195
PEN 4.099379
PGK 4.519974
PHP 63.085709
PKR 308.269463
PLN 4.299357
PYG 8819.804202
QAR 3.997415
RON 5.009734
RSD 117.941929
RUB 94.364665
RWF 1572.318966
SAR 4.118356
SBD 9.33442
SCR 16.065901
SDG 659.12747
SEK 10.930753
SGD 1.485771
SHP 0.863009
SLE 24.99554
SLL 23028.603681
SOS 626.965599
SRD 40.229125
STD 22730.421661
SVC 9.609447
SYP 14278.65676
SZL 21.510991
THB 38.267478
TJS 11.919845
TMT 3.84155
TND 3.385104
TOP 2.657226
TRY 41.692813
TTD 7.451372
TWD 36.235934
TZS 2939.994826
UAH 45.310319
UGX 4055.911497
USD 1.098195
UYU 47.09481
UZS 14233.946829
VES 80.442708
VND 28553.589652
VUV 138.388543
WST 3.165813
XAF 660.254618
XAG 0.035196
XAU 0.000352
XCD 2.972295
XDR 0.823172
XOF 660.254618
XPF 119.331742
YER 269.853508
ZAR 21.194941
ZMK 9885.07403
ZMW 30.795921
ZWL 353.618379
  • SDAX

    1008.2000

    14851.83

    +6.79%

  • DAX

    0.0000

    19670.88

    0%

  • TecDAX

    276.5200

    3464.31

    +7.98%

  • Euro STOXX 50

    168.7900

    4790.93

    +3.52%

  • Goldpreis

    53.9000

    3133.3

    +1.72%

  • MDAX

    1908.7700

    26774.77

    +7.13%

  • EUR/USD

    0.0035

    1.0989

    +0.32%

Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung
Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung

Trump scheitert vor Supreme Court im Streit um Dokumente zu Kapitol-Erstürmung

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im Streit um die Herausgabe von Dokumenten zur Kapitol-Erstürmung eine Niederlage vor dem Obersten Gerichtshof erlitten. Der Supreme Court in Washington lehnte am Mittwochabend (Ortszeit) einen Antrag des 75-Jährigen ab, eine Übergabe der Unterlagen an den parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Sturm auf den Kongress vor einem Jahr zu blockieren. Damit ist der Weg für eine Übergabe der Dokumente frei.

Textgröße:

Trump hatte darauf plädiert, dass er als früherer Präsident ein sogenanntes Exekutivprivileg besitze und deswegen eine Herausgabe der im Nationalarchiv gelagerten Dokumente blockieren könne. Seine Anwälte hatten das Ersuchen des Kongresses um Unterlagen in ihrer Eingabe vor dem Obersten Gericht als "auffallend weit gefasst" bezeichnet und den Untersuchungsausschuss bezichtigt, ihn als "politischen Feind" zu behandeln.

Die aktuelle Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte die Dokumente jedoch freigeben. Mehrere Gerichte hatten bereits geurteilt, dass das öffentliche Interesse an den Dokumenten und die Entscheidung des amtierenden Präsidenten in diesem Falle die Rechte eines ehemaligen Präsidenten auf Vertraulichkeit übersteigen.

Vor dem Supreme Court erlitt Trump nun eine klare juristische Niederlage: Der Antrag des Republikaners wurde mit einer breiten Mehrheit von acht der neun Verfassungsrichter abgewiesen. Das ist bemerkenswert, da drei der Richter von Trump selbst für den Obersten Gerichtshof nominiert worden waren. Alle drei stimmten gegen Trumps Antrag.

Die 770 Seiten an Dokumenten, die Trump geheim halten will, beinhalten unter anderem Memos an seine Mitarbeiter, E-Mails und Listen von Personen, die ihn am 6. Januar 2021 besucht oder angerufen haben, sowie Notizen, die bei diesen Gesprächen gemacht wurden. Der vom Repräsentantenhaus eingesetzte Untersuchungsausschuss will unter anderem mit Hilfe der Unterlagen die genauen Hintergründe der Attacke auf das Kapitol am 6. Januar 2021 aufdecken.

Der Vorsitzende des Ausschusses, der Demokrat Bennie Thompson und seine Stellvertreterin, die Republikanerin Liz Cheney, begrüßten die Gerichtsentscheidung. Diese sei "ein Sieg für die Rechtsstaatlichkeit und die amerikanische Demokratie", erklärten sie. "Unsere Arbeit geht weiter, um alle Fakten über die Gewalt vom 6. Januar und ihre Ursachen aufzudecken."

Radikale Trump-Anhänger hatten das Kapitol gestürmt, als dort der Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl vom 3. November 2020 zertifiziert werden sollte. Der Sturm auf den Sitz des Kongresses mit fünf Toten sorgte weltweit für Entsetzen und gilt als schwarzer Tag in der Geschichte der US-Demokratie.

Der U-Ausschuss hat auch rund 400 Zeugen vorgeladen, darunter wichtige Ex-Mitarbeiter Trumps wie dessen einstigen Top-Strategen Steve Bannon und den früheren Stabschef im Weißen Haus, Mark Meadows. Diese halten dem ehemaligen Präsidenten allerdings nach wie vor die Treue und verweigern die Aussage. Zuletzt lud der Ausschuss am Dienstag Trumps Ex-Anwalt Rudy Giuliani vor.

Die Zeit drängt für den von Bidens Demokraten dominierten U-Ausschuss, da er seine Ergebnisse um jeden Preis vor den Zwischenwahlen im November veröffentlichen will. Danach droht eine republikanische Mehrheit, die die Arbeit des Ausschusses begraben könnte. Trump, der bis heute an seinen Behauptungen von angeblichem Wahlbetrug festhält, hat eine erneute Kandidatur 2024 nicht ausgeschlossen.

Z.W.Varughese--DT