Dubai Telegraph - Aus Russland freigelassener US-Bürger Fogel zurück in den USA

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Aus Russland freigelassener US-Bürger Fogel zurück in den USA
Aus Russland freigelassener US-Bürger Fogel zurück in den USA / Foto: Ting Shen - AFP

Aus Russland freigelassener US-Bürger Fogel zurück in den USA

Nach seiner Freilassung aus russischer Haft ist der US-Bürger Marc Fogel in seine Heimat zurückgekehrt. "Versprechen gemacht, Versprechen gehalten", schrieb das Weiße Haus am Dienstag (Ortszeit) im Onlinedienst X und veröffentlichte dazu ein Foto, das den 63-Jährigen beim Verlassen des Flugzeugs zeigte. Am Abend wurde Fogel von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Trump bezeichnete die Freilassung als eine Geste des guten Willens zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Zudem kündigte er für Mittwoch eine weitere Freilassung an.

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Bei dem Empfang im Weißen Haus war der in eine US-Flagge gehüllte Fogel sichtlich bewegt. Er fühle sich wie der "glücklichste Mensch auf Erden", sagte er und dankte dem US-Präsidenten und seinem Team für die Unterstützung bei seiner Freilassung. Trump berichtete seinerseits von einem Treffen mit Fogels 95-jähriger Mutter bei einer Wahlkampfveranstaltung. Dabei habe er ihr versprochen, ihren Sohn "rauszuholen".

Den Gefangenen-Deal mit Russland bezeichnete Trump auf Nachfrage von Journalisten als "sehr fair, sehr vernünftig". Er kündigte zudem an, dass "morgen noch jemand freigelassen wird". Weitere Einzelheiten nannte er zunächst nicht, fügte aber hinzu, dass es sich um eine "sehr besondere" Person handele. Russland äußerte sich zunächst nicht dazu.

Zuvor hatte Trump gesagt, dass er nun auf neue Beziehungen zu Moskau hoffe, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. "Wir wurden sehr nett von Russland behandelt", sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus. "Ich hoffe, dass dies der Beginn einer Beziehung ist, in der wir diesen Krieg beenden können."

Russland hatte den seit 2021 inhaftierten Fogel am Dienstag nach dem ersten Besuch eines hochrangigen Mitglieds der US-Regierung seit Jahren freigelassen. Trump habe Fogels Freilassung im Rahmen eines "Austauschs" sichergestellt, erklärte das Weiße Haus, machte hierzu aber keine weiteren Angaben. Demnach verließ der US-Nahost-Sondergesandte Steve Witkoff in Begleitung Fogels "gerade den russischen Luftraum", hieß es bei der Bekanntgabe der Freilassung.

Fogel arbeitete als Lehrer an einer US-Schule in Moskau. Bis Mai 2021 genoss er laut russischen Behörden als Angestellter der US-Botschaft in Moskau diplomatische Immunität. Im Juni 2022 wurde er wegen Drogenschmuggels zu 14 Jahren Haft verurteilt, nachdem bei einer Zollkontrolle am Moskauer Flughafen Scheremetjewo Marihuana und Cannabisöl in seinem Gepäck gefunden worden waren.

Witkoff war mutmaßlich das erste hochrangige Mitglied der US-Regierung seit Jahren, das nach Russland reist. Trumps Vorgänger Joe Biden hatte den offiziellen Kontakt auf Regierungsebene weitgehend unterbrochen, es fanden lediglich Treffen von Geheimdienstvertretern in Drittstaaten statt.

Allerdings verhandelte auch die Biden-Regierung Gefangenenaustausche zwischen den USA und Russland, im August wurden beim größten Gefangenenaustausch seit dem Ende des Kalten Krieges unter anderem der US-Journalist Evan Gershkovich und der frühere US-Soldat Paul Whelan freigelassen. Im Gegenzug kam unter anderem der "Tiergarten-Mörder" Vadim Krasikow frei, der in Deutschland wegen des Mordes an einem tschetschenisch-stämmigen Georgier im Kleinen Tiergarten in Berlin verurteilt worden war.

Trump dringt auf ein rasches Ende des Krieges in der Ukraine. Er äußerte sich wiederholt ablehnend über die Milliardenhilfen der USA für das von Russland angegriffene Land.

Die Ukraine befürchtet, dass sie im Falle möglicher Verhandlungen zu weitgehenden Zugeständnissen an Russland gezwungen sein könnte. Nach jüngsten Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist Kiew aber bereit, Territorien mit Russland zu tauschen. Wenn es US-Präsident Donald Trump gelinge, die Ukraine und Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, "werden wir ein Territorium gegen ein anderes tauschen", sagte Selenskyj in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem britischen "Guardian".

Angaben dazu, welche Gebiete die Ukraine zurückfordern könnte, machte Selenskyj nicht. "Ich weiß nicht, wir werden sehen. Aber alle unsere Territorien sind wichtig, es gibt keine Prioritäten", sagte er.

Die Ukraine hatte bei einer Überraschungsoffensive im vergangenen August Territorium in der westrussischen Region Kursk erobert. Russland reklamiert die Annexion von fünf ukrainischen Regionen für sich - im Jahr 2014 die der Halbinsel Krim und 2022 die Regionen Donezk, Cherson, Luhansk und Saporischschja, wenngleich Russland sie nicht vollständig kontrolliert.

In den kommenden Tagen sind eine Reihe von Treffen zwischen diplomatischen Vertretern der USA und der Ukraine geplant. Selenskyj trifft am Freitag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit US-Vizepräsident JD Vance zusammen.

Y.Rahma--DT