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Mehr als hunderttausend Euro hat ein Mann aus dem bayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach an sogenannte Anlagebetrüger gezahlt. Über Monate überwies der 60-Jährige die Summe in mehreren Tranchen, bis er den Betrug bemerkte, wie die Polizei am Freitag in Regensburg mitteilte.
Über eine Social-Media-Plattform war der Mann auf das angebliche Angebot aufmerksam geworden, das tägliche Gewinne von bis zu hundert Euro versprach, wie es von der Polizei hieß. Nach einer geringen Anfangsinvestition wurde ihm ein angeblicher Broker zugeteilt, der den 60-Jährigen über Monate zu immer größeren Investitionen drängte. Als der Geschädigte eine Auszahlung verlangte, wurde erneut eine "Sicherheitsleistung" einer ausländischen Bank gefordert.
Die Polizei warnt vor derartigen Anlagebetrügern. Bei verlockend wirkenden Angeboten, die schnelles Geld versprechen, sei stets Misstrauen geboten, teilte die Behörde mit. Auch dürften nie sensible Daten wie Zugangscodes zum Onlinebanking herausgegeben oder Zugriff auf den Computer gewährt werden.
O.Mehta--DT