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Dreieinhalb Monate nach einem Säureangriff mit mehreren Verletzten vor einem Café in Bochum hat der Verdächtige in Untersuchungshaft Suizid begangen. Der 48-Jährige sei am Freitagmorgen tot in seiner Zelle gefunden worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht.
Der Verdächtige soll Ende Juni einen Gast an einem Tisch im Außenbereich des Cafés in der Bochumer Innenstadt mit einer säurehaltigen Flüssigkeit übergossen haben. Der Gast wurde schwer verletzt. Weitere Menschen erlitten Verletzungen, darunter Polizisten und Feuerwehrleute. Der Verdächtige wurde kurz nach der Tat in der Nähe gefasst und kam wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Sein Motiv war nach früheren Ermittlerangaben unklar.
H.Sasidharan--DT