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In Rumänien ist die Zahl der Todesopfer durch das Hochwasser auf sechs gestiegen. In der südöstlichen Region Galati sei ein weiterer Todesfall zu beklagen, teilten die Rettungskräfte am Sonntagnachmittag mit. Sie meldeten zudem einen Vermissten. In der Region waren bereits am Samstag vier Leichen geborgen worden, ein weiteres Opfer wurde dann am Sonntagmittag gemeldet.
In Galati standen Menschen bis zum Oberkörper im Wasser. Hunderte Menschen mussten im ganzen Land aus den Fluten gerettet werden, viele Häuser standen unter Wasser, insgesamt waren fast 6000 Haushalte betroffen. Präsident Klaus Iohannis sprach von "dramatischen Folgen" des Klimawandels.
Ein Tiefdruckgebiet mit sintflutartigen Regenfällen und Sturmböen zieht derzeit über Mittel- und Osteuropa hinweg und hat Schäden und Überschwemmungen in Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen und Rumänien verursacht. In Österreich kam am Sonntag ein Feuerwehrmann bei Auspumparbeiten ums Leben. In Polen ertrank ein Mensch in der Region Klodzko.
Auch Teile Ost- und Süddeutschlands bereiteten sich auf Hochwasser vor. Am Sonntag war die Lage in Deutschland aber noch weitgehend entspannt, nur in einigen Orten galten erste Alarmstufen.
Y.Amjad--DT