Goldpreis
24.2000
In den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres sind in Deutschland mehr Menschen bei Verkehrsunfällen auf der Straße verletzt worden als im Vorjahreszeitraum. Zwischen Januar und Juni wurden insgesamt 174.000 Menschen auf der Straße verletzt und damit knapp 2100 oder ein Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Verkehrstoten sank um elf auf 1292.
Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 1,23 Millionen Unfälle auf. Das waren etwa soviel wie im Vorjahreszeitraum. Meistens blieb es bei Sachschäden, bei rund 138.300 Unfällen wurden Menschen getötet oder verletzt.
Zugleich starben zwischen Januar und Mai dieses Jahres 179 Menschen auf Motorrädern oder anderen Krafträdern - das waren acht mehr als im Vorjahreszeitraum. Dagegen sank die Zahl der getöteten Pkw-Insassen um 16 auf 442 und die der getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger auf 153, was fünf weniger waren als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der im ersten Halbjahr bei Unfällen gestorbenen Fahrradfahrer sank leicht um vier auf 136.
G.Mukherjee--DT