Dubai Telegraph - Feuerwehr vermeldet Fortschritte im Kampf gegen Waldbrände bei Athen

EUR -
AED 3.871792
AFN 71.988267
ALL 98.094382
AMD 410.868674
ANG 1.906245
AOA 961.366091
ARS 1052.538522
AUD 1.63374
AWG 1.892163
AZN 1.791793
BAM 1.955651
BBD 2.135527
BDT 126.390363
BGN 1.952833
BHD 0.397253
BIF 3123.6989
BMD 1.05413
BND 1.418
BOB 7.308339
BRL 6.090834
BSD 1.057624
BTN 88.860525
BWP 14.45924
BYN 3.46122
BYR 20660.940722
BZD 2.131927
CAD 1.48597
CDF 3020.080994
CHF 0.935899
CLF 0.037419
CLP 1032.498702
CNY 7.636746
CNH 7.643536
COP 4665.229874
CRC 538.289597
CUC 1.05413
CUP 27.934435
CVE 110.256594
CZK 25.283315
DJF 188.336534
DKK 7.460645
DOP 63.728768
DZD 140.897653
EGP 52.087745
ERN 15.811944
ETB 128.088825
FJD 2.402391
FKP 0.832042
GBP 0.835303
GEL 2.883024
GGP 0.832042
GHS 16.895471
GIP 0.832042
GMD 74.842956
GNF 9114.996789
GTQ 8.168377
GYD 221.16999
HKD 8.205487
HNL 26.711484
HRK 7.51938
HTG 139.049951
HUF 408.939117
IDR 16704.42328
ILS 3.935836
IMP 0.832042
INR 88.980875
IQD 1385.487793
IRR 44370.953773
ISK 144.321046
JEP 0.832042
JMD 167.976754
JOD 0.747696
JPY 163.481796
KES 136.196639
KGS 91.176507
KHR 4272.998495
KMF 491.830524
KPW 948.716266
KRW 1472.287019
KWD 0.324303
KYD 0.881441
KZT 525.604912
LAK 23240.117841
LBP 94711.629543
LKR 308.989373
LRD 194.601471
LSL 19.241542
LTL 3.11257
LVL 0.637633
LYD 5.165631
MAD 10.544046
MDL 19.217444
MGA 4919.834915
MKD 61.531399
MMK 3423.771915
MNT 3581.932422
MOP 8.480813
MRU 42.222783
MUR 49.597142
MVR 16.286331
MWK 1834.047158
MXN 21.528331
MYR 4.723033
MZN 67.361023
NAD 19.241815
NGN 1757.002205
NIO 38.919986
NOK 11.700992
NPR 142.18188
NZD 1.805341
OMR 0.405862
PAB 1.057604
PEN 4.015094
PGK 4.252898
PHP 61.869506
PKR 293.660482
PLN 4.330839
PYG 8252.409945
QAR 3.855606
RON 4.976757
RSD 117.001058
RUB 105.594971
RWF 1452.671927
SAR 3.957211
SBD 8.844589
SCR 14.357493
SDG 634.050841
SEK 11.604944
SGD 1.417272
SHP 0.832042
SLE 23.821761
SLL 22104.576241
SOS 604.488318
SRD 37.227115
STD 21818.355035
SVC 9.254382
SYP 2648.532167
SZL 19.235081
THB 36.735325
TJS 11.274326
TMT 3.699995
TND 3.336846
TOP 2.468877
TRY 36.397689
TTD 7.181521
TWD 34.318272
TZS 2803.98454
UAH 43.688434
UGX 3881.648812
USD 1.05413
UYU 45.385679
UZS 13537.967808
VES 48.987149
VND 26790.704513
VUV 125.148388
WST 2.942699
XAF 655.938101
XAG 0.034317
XAU 0.000407
XCD 2.848838
XDR 0.796758
XOF 655.910102
XPF 119.331742
YER 263.400643
ZAR 19.083868
ZMK 9488.429759
ZMW 29.037648
ZWL 339.42931
  • SDAX

    -10.4800

    13395.32

    -0.08%

  • TecDAX

    -25.4300

    3326.9

    -0.76%

  • Goldpreis

    42.4000

    2612.5

    +1.62%

  • Euro STOXX 50

    -24.9300

    4769.92

    -0.52%

  • DAX

    -68.3400

    19142.47

    -0.36%

  • MDAX

    -209.7600

    26201.31

    -0.8%

  • EUR/USD

    0.0028

    1.0571

    +0.26%

Feuerwehr vermeldet Fortschritte im Kampf gegen Waldbrände bei Athen
Feuerwehr vermeldet Fortschritte im Kampf gegen Waldbrände bei Athen / Foto: Angelos TZORTZINIS - AFP

Feuerwehr vermeldet Fortschritte im Kampf gegen Waldbrände bei Athen

Im Kampf gegen die schlimmen Waldbrände im Nordosten Athens hat die Feuerwehr erste Fortschritte vermeldet. "Es läuft besser an der Front", sagte der Chef des griechischen Feuerwehrverbandes, Costas Tsigkas, am Dienstag dem Sender ERT. Mehrere europäische Staaten schickten Verstärkung für die rund 700 griechischen Feuerwehrleute, die seit drei Tagen gegen die Flammen kämpfen. In einer ausgebrannten Fabrik wurde eine Frauenleiche gefunden.

Textgröße:

Starke Winde hatten das bisher schlimmste Feuer der diesjährigen Waldbrandsaison angefacht. Immer noch gebe es Brandherde, sagte ein Feuerwehrsprecher. Es gebe aber keine "besonders besorgniserregenden" Stellen mehr.

Das Feuer war am Sonntag in Varnavas, rund 35 Kilometer nördlich von Athen ausgebrochen und breitete sich auf die nordöstlichen Vororte Nea Penteli, Palaia Penteli, Patima Halandriou und Virisilla aus. Nach Angaben des Nationalen Observatoriums verbrannte bisher eine Fläche von 10.000 Hektar. Zahlreiche Gebäude und Autos wurden zerstört.

Am Dienstagmorgen wurde die Leiche einer etwa 60 Jahre alten Frau in einer abgebrannten Fabrik in Chalandri gefunden. Laut Behörden handelte es sich um eine moldauische Staatsbürgerin. Sie war möglicherweise das erste Todesopfer im Zusammenhang mit dem Feuer. Mindestens 66 Menschen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums seit Ausbruch der Brände am Sonntag wegen Verletzungen behandelt, darunter auch fünf Feuerwehrleute.

Insgesamt waren rund 700 Feuerwehrleute mit 200 Löschfahrzeuge und zwölf Flugzeugen im Einsatz. Zudem wurden knapp 300 zusätzliche Feuerwehrleute sowie Hubschrauber, Löschfahrzeuge und Tanklaster aus Frankreich, Italien, Tschechien, Rumänien, Serbien und der Türkei erwartet. Athen hatte zuvor um Unterstützung und vor allem um die Aktivierung des 2001 geschaffenen EU-Mechanismus gebeten.

Ob auch Deutschland Hilfe in die Region schickt, war zunächst noch unklar. Griechenland hatte unter anderem spezielle Löschflugzeuge, Hubschrauber und mehrere Einheiten zur Brandbekämpfung am Boden angefragt, wie das Bundesinnenministerium AFP mitteilte. Nordrhein-Westfalen habe daraufhin angeboten, eine seiner Löscheinheiten zu entsenden. Den Angaben zufolge stand eine Rückmeldung der griechischen Behörden noch aus.

Tausende Menschen mussten in der Hauptstadtregion ihre Häuser verlassen. Menschen wurden in Sporthallen und Tiere in einem ehemaligen Olympiastation untergebracht. Über weiten Teilen der Hauptstadt lag den zweiten Tag in Folge beißender Rauch. Wissenschaftler warnten vor einem alarmierenden Anstieg gefährlicher Partikel in der Luft.

Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte am Sonntag seinen Urlaub abgebrochen und war nach Athen zurückgekehrt, wo er für Dienstag eine Krisensitzung einberief. Bislang äußerte er sich nicht öffentlich zu den Bränden. Nachdem die Waldbrandsaison bereits im vergangenen Jahr verheerend war, kam in der Presse erneut Kritik am Management der Regierung auf.

Angesichts der Situation in Griechenland rief der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhamon Ghebreyesus, Staats- und Regierungschefs in der ganzen Welt dazu auf, Zusagen zur Bekämpfung des Klimawandels umzusetzen. "Die Brände in Griechenland bedrohen das Leben und die Gesundheit der Menschen und sind äußerst besorgniserregend", schrieb Tedros im Onlinedienst X.

Nach dem wärmsten jemals aufgezeichneten Winter waren in Griechenland auch der Juni und der Juli so heiß wie noch nie seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen im Jahr 1960. Die Waldbrandgefahr ist daher extrem hoch, täglich brechen mehrere Feuer aus.

G.Mukherjee--DT