Dubai Telegraph - Erstes Todesopfer bei Waldbränden in Griechenland - EU schickt Feuerwehrleute

EUR -
AED 3.88255
AFN 71.983682
ALL 98.46873
AMD 411.080982
ANG 1.906107
AOA 962.964016
ARS 1055.490977
AUD 1.6322
AWG 1.897426
AZN 1.801534
BAM 1.962188
BBD 2.135441
BDT 126.384306
BGN 1.954789
BHD 0.39844
BIF 3123.510376
BMD 1.057062
BND 1.421903
BOB 7.308657
BRL 6.06944
BSD 1.057588
BTN 89.247225
BWP 14.429707
BYN 3.460835
BYR 20718.40665
BZD 2.131901
CAD 1.486836
CDF 3028.481617
CHF 0.936343
CLF 0.037411
CLP 1031.956073
CNY 7.652176
CNH 7.65423
COP 4653.956659
CRC 538.648628
CUC 1.057062
CUP 28.012131
CVE 110.618872
CZK 25.292524
DJF 188.33963
DKK 7.459783
DOP 63.726878
DZD 141.011865
EGP 52.221992
ERN 15.855923
ETB 130.926291
FJD 2.404128
FKP 0.834357
GBP 0.836675
GEL 2.89102
GGP 0.834357
GHS 16.869605
GIP 0.834357
GMD 75.050677
GNF 9114.156392
GTQ 8.171178
GYD 221.276241
HKD 8.228141
HNL 26.716985
HRK 7.540294
HTG 138.941048
HUF 407.222361
IDR 16733.707379
ILS 3.952829
IMP 0.834357
INR 89.216471
IQD 1385.538924
IRR 44494.364524
ISK 144.490814
JEP 0.834357
JMD 167.856978
JOD 0.749567
JPY 163.682281
KES 136.625315
KGS 91.439004
KHR 4273.833816
KMF 493.198497
KPW 951.355007
KRW 1474.209502
KWD 0.32512
KYD 0.881353
KZT 527.733193
LAK 23236.212443
LBP 94713.574895
LKR 308.137195
LRD 194.078205
LSL 19.155265
LTL 3.121228
LVL 0.639406
LYD 5.165525
MAD 10.589275
MDL 19.218207
MGA 4944.003062
MKD 61.533532
MMK 3433.294726
MNT 3591.895137
MOP 8.48037
MRU 42.167896
MUR 49.73442
MVR 16.331397
MWK 1834.036526
MXN 21.504955
MYR 4.736162
MZN 67.543037
NAD 19.154266
NGN 1767.638926
NIO 38.926737
NOK 11.694938
NPR 142.795561
NZD 1.803569
OMR 0.406993
PAB 1.057623
PEN 4.020289
PGK 4.254611
PHP 61.986622
PKR 293.80849
PLN 4.319629
PYG 8243.370729
QAR 3.857139
RON 4.976219
RSD 116.976467
RUB 105.966949
RWF 1452.889059
SAR 3.968438
SBD 8.86919
SCR 14.415999
SDG 635.83159
SEK 11.599681
SGD 1.419628
SHP 0.834357
SLE 23.888907
SLL 22166.057468
SOS 604.456543
SRD 37.425206
STD 21879.040171
SVC 9.254606
SYP 2655.898741
SZL 19.148161
THB 36.68214
TJS 11.253046
TMT 3.710286
TND 3.342984
TOP 2.475742
TRY 36.554206
TTD 7.18031
TWD 34.376737
TZS 2811.7834
UAH 43.8035
UGX 3883.644306
USD 1.057062
UYU 45.355092
UZS 13550.347868
VES 48.340782
VND 26865.219644
VUV 125.496473
WST 2.950883
XAF 658.087138
XAG 0.034006
XAU 0.000406
XCD 2.856762
XDR 0.804597
XOF 658.062156
XPF 119.331742
YER 264.133267
ZAR 19.074036
ZMK 9514.819499
ZMW 29.165404
ZWL 340.373392
  • Goldpreis

    47.6000

    2617.7

    +1.82%

  • TecDAX

    -19.4700

    3332.86

    -0.58%

  • SDAX

    0.2600

    13406.06

    0%

  • MDAX

    -201.9400

    26209.13

    -0.77%

  • DAX

    -43.5200

    19167.29

    -0.23%

  • EUR/USD

    0.0028

    1.0571

    +0.26%

  • Euro STOXX 50

    -10.6400

    4784.21

    -0.22%

Erstes Todesopfer bei Waldbränden in Griechenland - EU schickt Feuerwehrleute
Erstes Todesopfer bei Waldbränden in Griechenland - EU schickt Feuerwehrleute / Foto: Angelos TZORTZINIS - AFP

Erstes Todesopfer bei Waldbränden in Griechenland - EU schickt Feuerwehrleute

Bei den verheerenden Waldbränden im Nordosten der griechischen Hauptstadt Athen ist Medienberichten zufolge eine Frau ums Leben gekommen. Die Leiche der etwa 60-Jährigen sei am Dienstagmorgen in einer ausgebrannten Fabrik in Patima Halandriou gefunden worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANA. Die Gemeinde mit rund 70.000 Einwohnern war am Montag teilweise evakuiert worden. Den Angaben zufolge handelt es sich wohl um das erste Todesopfer des Feuers, das in nordöstlichen Vororten von Athen wütet.

Textgröße:

Indes bekämpften hunderte Feuerwehrleute den dritten Tag in Folge das Feuer, das am Sonntagnachmittag in der Stadt Varnavas rund 35 Kilometer nordöstlich der griechischen Hauptstadt ausgebrochen war. Von starken Winden angefacht war der Brand zu einer rund 30 Kilometer breiten Front von Flammen angewachsen, die teilweise mehr als 25 Meter hoch waren, wie der staatliche Sender ERT berichtete.

Nach Angaben der Feuerwehr waren am Dienstag rund 700 Feuerwehrleute, 200 Löschfahrzeuge und neun Flugzeuge im Einsatz. Feuerwehrsprecher Costas Tsigkas verkündete am Morgen im Sender ERT erste Erfolge bei der Brandbekämpfung. Die Bedingungen seien aber weiter nicht einfach. "Ab Mittag wird es Wind geben" und "mit jeder Stunde, die vergeht, wird es schwieriger", sagte er.

Für Dienstag wurden für Athen Temperaturen von bis zu 38 Grad und Windstärken von bis zu 39 Kilometern pro Stunde vorhergesagt.

Seit dem Beginn der Brände am Sonntag erlitt mindestens eine Einsatzkraft nach Angaben der Feuerwehr schwere Brandverletzungen, eine andere musste mit Atembeschwerden ins Krankenhaus eingeliefert werden. Laut dem griechischen Gesundheitsministerium mussten 66 Menschen wegen Verletzungen infolge des Feuers behandelt werden.

Mehrere EU-Staaten sowie die Türkei und Serbien schickten unterdessen Unterstützung zur Brandbekämpfung nach Griechenland. Im Rahmen eines 2001 geschaffenen EU-Mechanismus wurden aus mehreren Staaten rund 180 Feuerwehrleute und 55 Fahrzeuge entsandt. Etwa 90 Feuerwehrleute kam aus Südostfrankreich. Auch Italien, Tschechien und Rumänien beteiligten sich an dem Einsatz. Die Türkei hatte am Montagabend erklärt, zwei Löschflugzeuge zu schicken.

Die Flammen hatten am Montag Vororte der Hauptstadt Athen erreicht und tausende Einwohner mehrerer Viertel in die Flucht getrieben. Mehrere Ortschaften waren evakuiert worden.

Indes geriet die konservative Regierung Griechenlands angesichts des Umgangs mit dem Waldbrand in der Presse in die Kritik. "Genug ist genug" titelte etwa die zentristische Tageszeitung "Ta Nea". Die liberale Zeitung "Kathimerini" schrieb, das "außer Kontrolle geratene" Feuer habe "riesige Zerstörung (und) offene Fragen" hinterlassen. "Evakuieren Sie Maximos", forderte die linksgerichtete "Efsyn" mit Blick auf den Amtssitz des Regierungschefs.

Griechenlands Premierminister Kyriakos Mitsotakis hatte seinen Urlaub abgebrochen und war am Sonntag in die Hauptstadt zurückgekehrt. Am Montag besuchte er das Katastrophenschutzministerium, bislang hat er sich jedoch noch nicht zu den Bränden geäußert.

Nach Angaben des Nationalen Observatoriums, welches selbst von den Flammen bedroht war, hat das Feuer bislang mindestens 10.000 Hektar Land zerstört.

Die Feuer weckten in Griechenland Erinnerungen an die Katastrophe von 2018 im nahe Marathon gelegenen Küstenort Mati, bei der 104 Menschen starben, einige davon auf der Flucht vor den Flammen in ihren Autos.

A.El-Ahbaby--DT